Frage Batterie am 5211 lädt nicht

Zitat von Plotzky:

Ihr seit der Hammer was soll den groß sein, wenn eine Batterie ( an einem Traktor) nicht geladen wird.

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@Plotzky Was soll dein Beitrag hier bedeuten? Ich versteh den irgendwie nicht.
Wenn du eine konstruktive Lösung hast, dann lass doch den Fragesteller (und uns) daran bitte teilhaben.

Hallo,

hier der säumige Sünder (der mit den Fragen und sich dann nicht melden).

Vielen Dank erstmal ALLEN die sich an der Online-Diagnose beteiligen.
Nun zu den Fragen; ich hoffe mein Beantwortung wirft nicht wieder mehr Fragen auf bzw. kein unverständiges Kopfschütteln.

Also ich habe einen externen Regler.
Der Traktor wurde mit Batterie letztes Frühjahr über die VEBEG ersteigert und die Batterie musste vor Ort erstmal "wiederbelebt" werden. D-Wasser musste ich auch wieder auffüllen. (fragt bitte nicht nach der Menge; habe ich nicht mehr im Kopf) Die hatte also schon aufgrund langer Standzeit und Witterung (Freiland) etwas abbekommen. Damals habe ich natürlich keine Spannung gemessen oder sonstwelche Betrachtungen angestellt. Im Lauf des Jahres konnte ich dann merken, dass der Traktor nach einer kurzen Batterieladephase immer gut startete; allerdings nach Frostnächten länger geladen werden wollte (trotz Garage; unbeheizt)
Also lag die Vermutung nahe dass es der Batterie oder der Regler sein kann. Ein Schrauberkumpel versorgte mich mit einer Batterie (12 V, wie oben beschrieben). Es ist eine gebrauchte Batterie die er als "Verbraucher-Batterie" beworben hat. Soll wohl längere Zyklen haben. ZUsätzlich gabs dann noch den Tipp mal die Ladespannung zu messen. Seiner Angabe nach war es so, dass der Zetor schon im Standgas 14 V Ladespannung bringen muss....hat er sich vmtl. geirrt bzw. seinen Nachwende-Kenntnisse auf den Zetor übertragen.
Die Batterie hat sowohl im verbauten als auch unverbauten Zustand eine Spannung (Multimeter) von 12 V. Auch nach Umlegen das Hauptschalters auf "EIN".
Nach dem problemfreien Starten ("2- 3 Umdrehungen") brummt das rote Monster. Die Ladekontrollleuchte geht aus, wenn ich kurz Gas gebe. Wenn ich dann Gas wegnehme und im ganz niedrigen Drehzahlbereich bin flackert sie kurz, geht dann aber wieder aus. Wenn der Motor warmgelaufen ist flackert nichts mehr.
Den externen Regler hatte ich nach dem Motto "Versuch - Irrtum" bestellt und gewechselt.

Wenn ich die Themenbeiträge richtig verstanden habe ist es wohl normal wenn die LiMa die Batterie erst im höheren Drehzahlbereich (ausserhalb Standgas) lädt.
Ich würde hier auch gern eine Drehzahl angeben; aber der DZM ist bei mir seit Kauf funktionsunfähig. Stundenzähler funktioniert aber.....

Ich komme hoffentlich mal im Lauf der Woche dazu Euch endlich mit Fotos zu versorgen, bevor ich hier als Konsumzecke aus dem Forum entfernt werde. (Wink mit dem Holzpfahl ist angekommen)

Gleichzeitig bitte ich um etwas Nachsicht. Ich bin wie beim PC reiner Anwender (Fahrer) und verstehe mich nicht aufs Schrauben. Grundfertigkeiten sind vorhanden; aber wenn es speziell wird und noch Strom fliesst bin ich raus. (so ein Schaltplan ist für mich immer wirr und man muss ihn mir gaaaanz langsam erklären; am besten am "lebenden Objekt")

So, genug gerechtfertigt. Schönen Abend ins Forum

Keine Sorge - ich denke die meisten wissen schon auch, das nicht jeder jeden Tag online ist bzw. sein kann. Aber logo will man nach so einer Hilfsbereitschaftswelle dann auch Ergebnisse sehen/lesen... Daher: alles gut.

Meine Lima brauch nach dem Start erstmal minimum kurz 900 Upm um überhaupt mit dem Laden zu beginnen, läd dann aber ab etwa 450 Upm - volle Ladespannung ist dann ab 1.000 Upm gegeben. Wieviel echte Ladestromleistung jedoch bei welcher Drehzahl geliefert wird hab ich noch nicht gemessen, aber meine Batterie hatte noch nie nen Hänger (95A Lichtmaschine mit 195 Ah Batterie ).

Zitat von Bad Kirchhofen:

Wenn ich dann Gas wegnehme und im ganz niedrigen Drehzahlbereich bin

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Fakten - dein Drehzahlmesser wird dirs verraten. Zetor sagt Standgas ist 700-750 Upm - viele lassen ihn bei 500 Upm hampeln oder darunter, ich hab mir 600-700 Upm als Standgasdrehzahl des Motors angewöhnt.

Zitat von Bad Kirchhofen:

Die Ladekontrollleuchte geht aus, wenn ich kurz Gas gebe.

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Sehr gut - normales Verhalten. macht meiner wie gesagt auch so.

Zitat von Bad Kirchhofen:

Wenn der Motor warmgelaufen ist flackert nichts mehr.

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Mal ganz quer gefragt - aber es ist nicht zufällig die Öldruckkontrolllampe mit der Ladekontrolle verwechselt/vertauscht, nein? Weil flackern kenn ich so erstmal nur von der Motor-Öldruckkontrolle.

Ein Aufleuchten der Ladekontrolle im relativ niedrigen Standgas ist ganz normal. Die Ladecharakteristik der älteren Lichtm. ist etwas anders als jetzt.
Jeder Traktor ist ein klein bißchen anders. Das macht sie ja so menschlich. Ein Flackern der Motoröldruckkontrollleuchte kenne ich von meinem z.Bsp. gar nicht.
Die "Ladestromleistung" ist natürlich von der Drehzahl abhängig aber auch sehr stark vom Ladezustand der Batterie. Das ist auch einer der Tricks den die Automobilhersteller anwenden, indem bei der Spritverbrauchsmessung eine knackevoll geladene Batterie verwendet wird.

Hallo Stefan!

Keiner wir hier so schnell "rausgeworfen" , aber wir sind hier von schneller Sorte, so das Antworten meist schon am nächsten, spätestens übernächsten Tag ergehen.

Zum Problem.
Die Ruhespannung Deiner Batterie, heißt Hauptschalter ein, keine Verbraucher eingeschaltet, ist mit 12,2V doch etwas niedrig.
12,3V, besser 12,6V wären bei einer neuwertigen Batterie zu messen, wobei diese paar Zehntel schon viel ausmachen. Dein Kumpel hat dir wahrscheinlich was Gebrauchtes untergejubelt.
Wenn im erhöhten Standgas, ich möchte mich jetzt nicht auf eine konkrete Drehzahl festnageln lassen , die Ladekontrollleuchte dauerhaft erlischt, sollte eigentlich alles in Ordnung sein.
Eine Batterie kurz vorm Kollaps, wird den Motor bei Minusgraden, ohne Pimpen durchs Ladegerät nicht starten.
Wenn Du dann noch wenig nutzt, hilft nur, davor ein wenig zu laden und dann erfolgreich Starten.

Ach so, um den Batteriezustand besser einschätzen zu können , gibt es "Säureheber", womit die Säuredichte einer Batterie gemessen werden kann. Wenn Du aber kein "Schrauber" bist, führt das zu weit.

Ja hier wird manchmal geantwortet da hast du noch gar kein Problem.

Zitat von Dettl:

Dein Kumpel hat dir wahrscheinlich was Gebrauchtes untergejubelt.

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Zitat von Bad Kirchhofen:

Ein Schrauberkumpel versorgte mich mit einer Batterie (12 V, wie oben beschrieben). Es ist eine gebrauchte Batterie die er als "Verbraucher-Batterie" beworben hat.

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@Dettl aufgeklärt?

Hallo,
nun mit den gebrauchten Batterien ist das so eine Sache.
Für mich stellt sich dabei immer die Frage: Warum kam die raus?
Als Lehrling hatte ich mal nach den Batterieproblem eines Sharan zu suchen, so 10-12 mal Starten war alles bestens, dann wiederum ging nix mehr.
Ladespannung auch unter Last alles i.O., letzten Endes liefertes erst ein Batteriebeslastungstest das Ergebniss, das ein Zellenschluß oder Bruch eines Zellenverbinders vorlag.
Soll für Dich heißen, auch die gebrauchte Batterie könnte die Ursache sein. Es gibt heute in Kfz Werkstätten auch kleine Handgroße Geräte die "erkennen" bei vorheriger Batteriedateneingabe, nur durch messen der Spannung den Zustand.
Hast du nun eine Gleich oder Drehstromlima?

Oder eine Spannungsmessung während des Starten´s geht auch als Belastungsmessung (am besten mit einem Analogem Multimeter) hier sollte die Batterie auf keinem Fall unter 9,5 V fallen sonst ist die ein Fall für die Tonne.

Hallo,

die Batterietester mit reiner Spannungsmessung sind nur bedingt aussagekräftig. Damit erkennt man nur defekte Zellen in der Batterie. Die 3 Leuchten dienen nur als Angabe zur Höhe der Spannung.
Vernünftige Tester haben einen Lastwiderstand verbaut. Unter Last fließt Strom, und genau der Zustand muss analysiert werden.

Bad Kirchhofen müsste mal nachsehen ob die Batterie verschlammt ist (meist tiefgraue und dunkle Zellen), dann Batterie richtig laden, Spannung messen und mit der Spannung beim Starten vergleichen.
Ich würde von gebrauchten Batterien die Finger lassen. Gerade beim Anlassen von Dieselmotoren wird die volle Leistung der Batterie gebraucht.
Wenn das "rote Monster" nur nach langem Stehen nicht anspringt, hört sich das nach einer verschlammten Batterie an.

Gruß Christian

Hallo und einen sonnigen Abend,

nachdem ja wieder reichlich Berichte, Antworten und Ideen hier eingetrudelt sind habe ich heute einmal den familienfreien Spätnachmittag genutzt und ein paar Fotos von meinem Zetor gemacht.
Zur Frage der Batterie von meinem Kumpel: Er hat sie selbst von einem Bekannten der beruflich mit Staplerfahrzeugen zu tun hat. Er hat sie ein paar Monate für einen E-Motor (Minn-Kota) verwendet um sein Floß zu steuern. Dann war ihm das Teil aber zu schwer und er hat sie in die Ecke gestellt (ohne Batterieerhaltungsladung o.ä) . Ich habe sie dann 1 Winter später abgestaubt und wieder aufgeladen. Also zu Alter und Zustand der Platten kann ich keinerlei Aussage machen. Heute musste ich aber wieder vor dem Starten kurz mit dem Ladegerät ran...frustet...die Batterie zeigte vor dem Laden 11, 2 V an.

Aber nun erstmal die Bilder für Euch alle. Ein paar vom Zetor, ein paar vom Anhänger den es damals mit drauf gab und noch die Pferde, für die der gute Zetor das Heu machen darf...



Nicht schön, aber eben so wie er bei mir immer aussieht und genutzt wird.

Was sind das für Vorderreifen? Sehen breiter aus. Was sind das für Gewichte hinten in den Rädern - irgendwie sind das andere - kannst du da noch mal ein besseres Foto von machen bitte?
Auch Pferdehalter Klassiker hier im Forum.

Und der schaut noch recht gut aus...

Hallo,
na mit 11,2V ist die Batterie definitiv hinüber.

Ich habe jetzt gefällt mir angeklickt aber damit meine ich natürlich das endlich ein
Fehler gefunden wurde. Schon als gesagt wurde es ist eine "Verbraucherbatterie" und gebraucht war sie mir nicht mehr symphatisch.
Manche Fehler müssen erst reifen.
Die Gewichte sehen wie ZT Gewichte aus.

Dann werd ich mich mal um eine werksneue Batterie kümmern müssen. Zu den Gewichten: ja; sind ganz schöne Platten. Gewicht so um die 30 kg je Stück. Pro Achse 3 Platten machen also ca. 180 kg plus auf der Hinterachse. Die Aufnahme ist etwas größer als der Konus der Aufnahme an der Felge. Ich hab mir aber eine Reduzierung gebrutzelt und diese wie eine Verspanneinrichtung befestigt. Nicht schön.....aber stabil. Originalgewichte sind ja barbarisch teuer. Ich darf zwar nicht in eine Kontrolle von Blau-Weiß-Brandenburg kommen weil die dann im Rahmen ihrer Rennleitungsfunktion an meinem Tuning rumnörgeln....aber ist ja nur für den Acker und den Wald gedacht. Ohne Gewichte würde ich mich nur aufgrund des Hubladers immer wieder einbuddeln. Auch die Schaufel ist nicht Original. Musste auch hier die Aufnahme anpassen.

12V 145Ah gehören da rein.

Hallo,
gibt es was neues zu berichten in Sachen Batterie/Stromversorgung?

Ich habe die alte Batterie einmal gründlich im Bereich der Pole gereinigt. Zeigt mit dem Multimeter immer 12,55 v an. Starten ist trotzdem im 1. Anlauf nur mit vorherigem Powerladen möglich. Ob da nicht mehr genügend Ampere drauf sind?Ich überlege immer noch eine neue Batterie zu kaufen....ne Freundin arbeitet sogar bei nem Händler den mit Ölen, Filtern und Batterien schachert....

Hast du Napi´s Tip nun schon umgesetzt und die Batteriespannung beim Starten gemessen?
Wenn dabei die Batterie derart in die Knie geht, das nur noch 11 V gemessen würden, ist sie ein Fall für die Tonne.
Ist dem nicht so, die Masseverbindung Batterie- minus, zur Karosserie prüfen/ reinigen/ erneuern.
Sollte ein Hauptschalter vorhanden sein, Kontakte innen und außen reinigen/ erneuern.
Deine Angaben sind hier zu unpräzise, um noch weitere Tips ergehen zu lassen.
Sollten die Startschwierigkeiten mit neuer Batterie auch weiterhin bestehen, müßte man weiter sehen. Einen Schwachpunkt hättest Du dann schon ausgemerzt.

Zitat von Dettl:

Sollte ein Hauptschalter vorhanden sein, Kontakte innen und außen reinigen/ erneuern.

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Solche Fehlerstellen kann man auch durch messen feststellen. Einfach während des Startens die Spannungsdifferenz vor und nach dem HS messen.D.h. eine Meßspitze vor dem HS und eine direkt nach dem HS anhalten. Meßbereich zuerst auf 20V Gleichspannung. Ein guter Wert sind 0,1-0,3V. Diese Art zu Messen kann man auch auf das ganze Starterkabelsystem anwenden.

Zitat von Bad Kirchhofen:

Ich überlege immer noch eine neue Batterie zu kaufen....ne Freundin arbeitet sogar bei nem Händler den mit Ölen, Filtern und Batterien schachert....

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Aber alles spekulieren und messen wird denke ich zum selben Ergebniss führen. Also tu dir und "uns" den Gefallen und kauf dir eine neue Batterie oder leih dir eine. Du wirst lässig in deinen bärenstarken pfeilschnellen Schlepper einsteigen, wie bei neueren PKW`s ganz kurz den Startknopf drücken, dieses lustige Anlassergeräusch wird erklingen, der Motor nach einer Umdrehung losbrüllen und du wirst geschmeidig vom Hof rollen. Na und die Mädels dann erst....


Frohe Pfingsten euch allen.