Hintere Mutter:
Nuss + kurze Verlängerung + Gelenk + Verlängerung + Ratsche
Geht recht gut, aber freilich nicht so gut wie mit dem Original Werkzeug dafür (hatte ich mal im Forum vorgestellt).
So schaut das original Zetor Werkzeug zum lösen der hinteren Schraube der ESP aus. Aber ganz ehrlich, mit der zuvor beschriebenen Ratschen-Kombo kommt man genau so gut zurande.
Ich wage aber mal die These, das dich die neue ESP nicht retten wird. Ohne deine Betriebsstunden und deinen Zetor zu kennen - Fotos von ihm gibts scheinbar auch noch keine im Forum.
Daher mal ins blaue (
) geraten:
- Düesen (Spritzbild und Druck)
- Kolben-Laufbuchsen
- Ventile (speziell Ventilführungen + -schäfte)
Warum? Weil wirklich arbeiten müssen die wenigsten kleinen Zetor und genau das vertragen die Motoren weniger gut auf lange Sicht. Es verkoken dann gerne die Kolbenringe, der Motor wird ein Stück undichter und fängt an mehr
Öl zu verbrennen als normal wäre auch weil Diesel ins Motoröl gelangt mit den Schon-Jahren.
Wirklich sauber brennt der Motor nur wenn alles passt. Ventilspiel (auf welche Maße wurde denn eingestellt?), Verdichtung, Abdichtung (Kolbenringe, Laufbuchsen, Dichtungen), Ventilsitze, Ventilführungen, Einspritzdruck, Einspritzdüsen, Kraftstoff, Luftfilter, ...
Wann wurden denn zuletzt die Düsen geprüft? Und wenn, auf welchen Druck eingestellt?
Wann wurde der Luftfilter zuletzt gewartet?
Wie sieht es um die Ventilsitze aus?
Wie um die Ventilführungen/Schäfte?
Was wird getankt?
Wie ist der Motorölverbrauch?
Wie ist der Motoröldruck?
Stimmt die Einstellung der ESP denn überhaupt, wurde das mal geprüft und ggf. justiert?
Alles Dinge, die ich vor einer neuen ESP ansehen und in Ordnung bringen würde. Zumal die ESP das teuerste Einzelbauteil in der Angelegenheit ist.
Zur Nummerierung bzw. generell zu Wettbewerbern lass ich mich nicht mehr aus - einer meiner Vorsätze zum neuen Jahr, mal sehen wie lang ichs durchhalte.
Lass die ESP drinne, ich glaub nicht das diese die Ursache ist.