Frage Besitzt oder Benutzt jemand von euch ein Notstromaggragat

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3011Major

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Ich bin am Überlegen mir ein Notstromaggregat/Generator zu zulegen.
Nachdem in den letzten Jahren öfter mal, z.T. für Stunden der Strom unterbrochen war, erst wieder für 3Tage Freileitungen Freischneiden :boah über eine nicht sichergestellte Notstromaggregat Versorgung, muss ich mich langsam doch mal absichern.
Ich habe als Hauptheizung im Winter eine Holzvergaseranlage in Betrieb und gerade bei den momentanen Minustemperaturen wenn die Anlage voll am Glühen ist, ist das nicht lustig plötzlich Stromlos zu sein.
OK dieses Mal war die Aktion angekündigt.

Als Info noch:
Hauptsächlich möchte ich den Betrieb meiner Heizungsanlage und Notbeleuchtung sicherstellen.
Jedenfalls ein Gerät mit einer Spannungsregelung so das die Platine in der Heizungssteuerung nicht nen Infarkt bekommt.;)
Am Besten wäre natürlich wenn man das gleich an das Hausnetz einspeisen könnte dann wären auch der PC u. a. Geräte versorgt, aber das ist wahrscheinlich nicht wirtschaftlich.:lala

Möchte, wenn schon so ein Gerät angeschafft wird, dieses auch für andere Einsätze, z.B: bei mir am Holzlager- Containerplatz für ne Bohrmaschine, Winkelschleifer wenn möglich auch mal für einen 230V Schweißgerät gebrauchen.

Also Lange Rede kurzer Sinn:
Welche Erfahrung hab ihr und welche Geräte sind empfehlenswert.
 
Sowas hab ich hier.

Anschluß ans Hausnetz über Netztrennschalter und Diesel Notstromer mit 5.5 Kw. Ebenfalls für die Heizung als Notlösung vorgehalten. :D ;) Der Notstromer wurde mal bei der Metro gekauft, kein Spitzenprodukt, aber erfüllt seinen Zweck (Batterie-Start, Reißleine). 650 Euro damals.
Auf Arbeit hatten wir mal ein Endress Super Silent Notstromer mit 7 Kw. Benziner und deutlich leiser als mein Dieselnagler. Markengerät, recht teuer.
 
Hallo
also ih hab mir vor Jahren eins angeschafft, weil mein "Holzplatz" extern ist und keinerlei Versorgung hat. Hab da meinen Wagen restauriert und Bohrmaschine / Schleifer / Flex etc. betrieben. :likeHab ebenfalls eine Scheitholzanlage und werd die so ausrüsten dass ich sie gegebenenfalls auch mit dem Notstromaggregat betreiben kann. Also für den Zweck hat es bestens und bis dato auch 6 Jahre lang super funktioniert - zwischendurch auch mal ne externe Musikanlage meiner Jungs etc.:top:
Allerdings bist du dann doch sehr von der Leistung abhängig - sobald es dann man etwas mehr Power benötigt wirds schnell schwierig. 2 kleine Trennschleifer geht noch mit mehr wird es schon eng.
Meins
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hat damals (07/2010) ca. 220 € gekostet und hat eine Dauerleistung von 2600 W kurzzeitig 2800 W. Für Betreiben der Heizung dürfte es reichen, vermutl. auch noch für ein paar LED Lampen wird es auch noch reichen - um aber PC u.a. Geräte zu betreiben oder gar ein Schweißgerät wirst du schnell ein Mehrfaches an Leistung benötigen womit die Dimension des Gerätes und die Kosten flott nach oben steigen.

Denke es will also giut überlegt sein was man alles damit veranstalten will.
 

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Gibt es preiswerte Geräte mit Spannungsregelung? Die Aggregate die ich kenne werden alle drehzahlgeregelt d.h. die Motordrehzahl wird so konstant wie möglich gehalten und damit die Spannung.
Ich habe ein Zapfwellenaggregat mit einer Spannungs-,Frequenz- und Spannungsanzeige, geregelt wird mit dem Handgas. Es hat natürlich ordentlich Leistung.
 
Anschluß ans Hausnetz über Netztrennschalter und Diesel Notstromer mit 5.5 Kw. Ebenfalls für die Heizung als Notlösung vorgehalten

Hausnetz mittels Trennschalter hab ich schon im Hinterkopf.:like
Primär ist der Stromer für die SH Heizung bzw. die Erdwärme Anlage das wichtigste, aber für den Fall das sich mit überschaubaren Mehrkosten noch der ein oder andere Einsatzbereich abdecken lässt, wäre das fast wie "schöner Wohnen".:)

mein "Holzplatz" extern ist und keinerlei Versorgung hat.
Gerade das hat mich bei mir auch schon so manches Mal genervt weil's ja doch manchmal was zu werkeln gibt.:argh

Hab ebenfalls eine Scheitholzanlage und werd die so ausrüsten dass ich sie gegebenenfalls auch mit dem Notstromaggregat betreiben kann.
Die Heizungsanlage hat mich jetzt wach gerüttelt das ich mal Tätig werde. ;)

Bei meiner Anlage hat schon 2x das TAS ausgelöst.
Beim ersten Mal war noch die eigens dafür verbaute Hebepumpe außer Gefecht (klar eigentlich ohne Strom) Da hat der Heizungsbauer ganz schön betreten drein geschaut.:wut5

2 kleine Trennschleifer geht noch mit mehr wird es schon eng.

Bei mir kein Problem, ich bin nicht Multi Tasking Fähig, kann nicht mit mehreren Flexen gleichzeitig schleifen.:lol

Denke es will also giut überlegt sein was man alles damit veranstalten will

Genau deswegen Frage ich ja auch hier um eure Meinung/Erfahrung.:help:

Wie schon angedeutet muss das Aggregat bestimmte Voraussetzungen erfüllen damit, zumindest bei ner Elektronischen Heizungssteuerung die Platine keine Knacks bekommt (Invertertechnologie / Sinus...bla...bla...bla etc.)
 
Also bei mir auf Arbeit steht noch ein Schönebecker 6- Zylinder in der Kälte.
Wenn einer Bedarf hat? :lala ;)
 
Na das wäre dann aber echt mal was ordentliches. Wir haben anno 1999 ein großes DDR Notstromer in den Schrott geschafft. War ein Jammer um das Ding... :(
 
Ja, Notstromer wäre schon nicht schlech, aber wo hinstellen? Zumindest bei mir. Mein Vater hat vor 2WoChen einen im Nachbarort für seinen Chef geholt, Generalüberholt, original DDR mit W50 Motor für 800€.
 
Naja, so einen Riesen brauch man ja heute meist nicht mehr, Mit dem bei uns konntest eine komplette Kuhstallanlage (5 Ställe) zu LPG Zeiten versorgen Plus einiges mehr. :D
 
Das ist richtig, aber in dem Zustand und für den Preis? Da machst nix verkehrt
 
Hauptsächlich möchte ich den Betrieb meiner Heizungsanlage und Notbeleuchtung sicherstellen.

Am Besten wäre natürlich wenn man das gleich an das Hausnetz einspeisen könnte dann wären auch der PC u. a. Geräte versorgt, aber das ist wahrscheinlich nicht wirtschaftlich.:lala
An wieviel kw hast du gedacht?
Wenn du direkt an die Hausversorgung gehst, dann musst du dir Gedanken machen wie du den Notstromer/das Netz nicht überlastest. Musst also sicherstellen, dass nicht verschiedene Leute zu viele Verbraucher einschalten.
In "großen" Anlagen wird das über Lastabwurf realisiert. Ist aber auch nicht ganz billig.
Ich denke fast, dass du zumindest ein Notstromnetz im Haus anlegen musst das eingespeist wird. Der Rest vom Haus darf dann keine keine Verbindung zum Notstromer haben.
Ob der Umbauaufwand lohnt, kann ich nicht beurteilen. Da bin ich zu wenig Elektriker. :oops:

Hatten in Peru ein Aggregat mit 425 kvA. Das mussste aber auch ein ganzes Krankenhaus versorgen und das meist mehrere Tage, wenn in der Regenzeit irgendwo der Blitz einschlug oder ein Mast umfiehl.
 
Wir haben auch ein 4 kw Notstromer genau für diesen Fall den du beschreibst aber es hat sich gezeigt wenn der Strom ausfällt mag niemand erst alles anschliessen und anlassen und und und .
( Meistens dauert es bei uns nur wenige Stunden und es geht wieder )
Aber hast du mal an einen Wandler und eine Auto Batterie für deine Heizung gedacht ,geht schnell, leistung reicht und ein paar Stunden kommst du locker hin :)
Außer Schweisgerät kannst du auch unterwegs mal etwas anderes betreiben.
(Schweißen geht auch mit zwei Auto Batterien und Elektronen sehr gut )
 
(Schweißen geht auch mit zwei Auto Batterien und Elektronen sehr gut )
Ist aber auch nicht Ungefährlich mit Säurebatterien.

Dabei fällt mir die Schweißanlage meines alten Dienst Kfz ein Bergepanzer 2A0 da schweißt du über die Fahrzeugbatterien bzw den Generator 24V 400A die Batterien waren Gel Batterien 6 Stk 12V 100Ah war aber nur für Ausbildung, Notfälle oder den Ernstfall gedacht.


Mein :greis: hat vorn in der Werkstatt seiner Firma noch das mit dem LO Motor zu stehen das war eigentlich mal zur Notversorgung der Entenställe gedacht, seit Eon die neue Trafostation hier hingesetzt hat darf er es nicht mehr betreiben und ne Einspeisung haben sie Ihm auch nicht legen wollen haben sich strickt geweigert.

zumindest bei ner Elektronischen Heizungssteuerung die Platine keine Knacks bekommt (Invertertechnologie / Sinus...bla...bla...bla etc.)
Also da würd ich mit nem Fachmann reden weil da geht es ja auch um die Zulässigen abweichungen die die Platine wegsteckt und bei jedem zusätzlichen Verbraucher den du dann zu oder abschaltest ändert sich ja kurzfristig Spannung und Stromstärke bis der Notstromer dann nachregelt.
 
Moin 3011,

mit diesem Thema musste ich mich schon sehr eingehend auseinandersetzen:

1. in meinem "alten" Beruf, Computer wollen auch immer gern durchlaufen
2. meine :frau: und ich sind lizensierte Funkamateure und da man ja meist nicht auf einem Gipfel wohnt, hat man sich eine Ausrüstung zusammengestellt, um von überall aus Notfunk- oder Contest-Betrieb machen zu können

Zu deinem Problem: Wenn die Netzversorgung überraschend wegbricht, willst du ja, dass deine empfindliche und "lebenswichtige" Elektronik a) eigenständig und b) unterbrechungsfrei weiter versorgt wird, zunächst ohne dein Zutun.

Hierfür bieten sich - schon recht preiswert zu habende - USVen aus der Computerei an.

Interessant ist von den drei verbreiteten Bauformen eigentlich nur die Online-USV, Aufbau: Bei vorhandener Netzversorgung wird zunächst eine Art Dauer-Ladegerät betrieben, welches die eingebauten Akkus versorgt.
Damit wird intern ein Spannungswandler betrieben, der wieder die 230V~ herstellt und den empfindlichen Verbraucher dauerhaft versorgt und nebenbei sämtliche Netzschwankungen ausbügelt.

Nur mit diesen Online-USVen ist sichergestellt, dass der Verbraucher bei Netzausfall wirklich vollkommen unterbrechungsfrei weiterversorgt wird, da seine Versorgungsspannung ja ohnehin stets aus den Akkus kommt, diese im zweiten Fall nur einfach nicht mehr nachgeladen werden. Die Dinger haben immer einen AUX-Anschluss über den z.B. der Verbraucher ordentlich heruntergefahren werden kann und viele können ihren Anwender eben auch verständigen, dass der Ernstfall eingetreten ist.

Nun kommt es (letztlich der Preis) darauf an, wieviel Leistung für welche Zeit erforderlich ist, bis du der USV neue Versorgungsspannung bereitstellen kannst - bis hier her reden wir erst über wenige Hundert €.

Anschließend denken wir dann über das eigentliche Aggregat nach, dass von dir angeschmissen werden muss:
1) preiswert, erstaulich kräftig, leise und mit sehr sauberer Ausgangsspannung kommen die Inverter-Geräte z.B. von Honda daher - hiermit versogst du aber nicht mehr als deine Regelelektronik, einen Computer, TV o.ä., also smarte Geräte, keine Leistungsgeräte
2) willst du damit auch Arbeitsgeräte antreiben, vergiss alles, was nicht auch einen 3-Phasen-CEE-Anschluss hat (3x16Ax230V=~11kW): Auch wenn dir 3,5kW erstmal ausreichend erscheint, hast du so ein Teil erstmal und benutzt es auch außerhalb, dann wird es sehr schnell zu klein. Meine Erfahrung und die vieler Kollegen. Dann lieber mit 1) zufrieden sein.

Stell mir gern jede Frage zu diesem Themenbereich. Wenn du dann klarer siehst, können meine alten Kontakte vielleicht auch bei einer eventuellen Beschaffung helfen.

Gruß
Carsten
.
 
Was habt ihr denn für Heizungen?

Ich hab nen Pelletkessel (Reka) der hat nen Kraftstromanschluß (Stoker-Schnecke, Ascheaustragung, Rauchgasgebläse) und dann sind da ja noch Mischerpumpe für Rücklaufanhebung, Warmwasser Mischpumpe und Heizkreisumwälzpumpe. Im Ernstfall auch noch eine Förderspirale für die Pellets (16m) mit Kraftstrom....

Um eine Netzfreischaltung kommt man nicht umhin, alles andere ist schlicht nicht legal !

Ich hab das Notstromer in der Werkstatt stehen, dort ist auch der Netzfreischalter und das Notstromer ist immer per Kabel angeklemmt. Wenn also der Strom ausfällt, dann wird Netzfrei geschalten und dann das Notstromer an und sobald das Warm gelaufen ist, wird der Stromkreis zur Heizungsanlage zugeschaltet. Wenn dann im Dorf wieder die Lichter angehen, wird ne Stunde später alles wieder auf Normal gestellt und fertig.
Kommt bei uns bisher alle 3 Jahre nur vor, aber einmal halt auch schon im Winter bei ordentlich Minusgraden, wo mir schon bisl die Muffe ging... :D ;)
 
Moin Joachim,
ich hatte es eher so verstanden, dass nicht viel Leistung sondern empfindliche Elektronik - also Unterbrechungsfreiheit und saubere Spannung - das Kriterium ist.

Deine Lösung hört sich nach 'ner Menge Leistung an, ist aber nicht unterbrechungsfrei.
Wenn es aber um eine Steuerung geht, die sich bei Unterbrechung zurücksetzt, scheint das weniger geeignet.

Gruß
Carsten
.
 
Ja, ohne Unterbrechung ist meine nicht. :sorry

Aber zum Betrieb einer Heizung gehört halt mehr als deren Steuerung - das wollte ich eigentlich nur noch mal zum Ausdruck gebracht haben. Die Steuerung steuert ja Verbaucher, die versorgt sein wollen. Und bei meiner Steuerung geht direkt der Kraftstrom in den Kasten, wo dann innen alles möglichen angeklemmt, geschaltet und auch der Rechner betrieben wird. Daher käme für mich nur eine "Kraftstrom" Lösung in Frage, wo aber dann 3x16A schon wieder bisl zu gut gemeint ist. ;)

Meine Anlage ist getestet und von nem Elektriker eingebaut worden, daher: Tony muss halt mal sagen, was da alles mit dran hängt, dann sind wir schlauer.

Eure Tipps sind für den von euch umschriebenen Zweck natürlich schon mal richtig klasse. :like :)
 
Hallo .

Hab' zeit 1999 ein 2,5 kw Stromaggragat , sowas ähnliches wie alpenman , 5,5 PS Briggs & Startton Motor .
Wenn Strom weg , hauptschalter runter , Stecker rein und loos . Hab' 380 Volts , deshalb ein Kabel wo die 3 Phasen zusammen geklemmt sind so hab' ich Strom im ganzen Haus . Reicht für Kühl & Gefrier Schrank , Heizungspumpe , Leuchte und Fersehen . Na ja , vor einem Jahr auch Strom weg und keine Möglichkeit das Ding zu starten ( war eine Membrane durch im Vergaser ) . Kein Problem' , hab' einen Stromumwandler 2400 Watts , 12/220 Volts im WoMo , Womo raus , mit laufendem Motor , Kabel rein , Licht an .
Wenn ich zu Faul bin einen Kabel ( 75 Meter vom Haus bis Garten ) zu ziehen um was dort zu flexen , hohl ich das WoMo raus , fahre an den Garten und mit laufendem Motor zieht der Wandler die 2500 Watts Flex , Problem loos durch .
Der Junior hat sowas ähnliches , eine Batterie neben der Heizung und so einen Umwandler , wenn Strom weg , steckt er nur den Stecker der Heizungspumpe in den Wandler , anklemmen auf die Batterie , loos .
 
Wenn ich die antworten hier so lese, dann scheint es doch sehr einfach einen Stromausfall zu überbrücken.
Wenn verzögerungsfrei nicht zwingende Voraussetzung ist, dann scheint das sogar finaziell ganz moderat abzugehen. :dance
Danke für die Tipps! :like
 

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