Hallo nochmal,
Also am Wartungsstau liegt es nur indirekt. Ich kann ja bloß reparieren was Ich auch erfahre.
Es lag definitiv daran das nur Wasser aufgefüllt war. Wodurch ,,glücklicherweise ,, nur jeweils die 2 Froststopfen am Ersten und 4ten Kopf rausgekommen sind. Jeweils am Rand. Der Kühler und der Wärmetauscher ist heile geblieben.
Im Nachhinein habe Ich nun rausgefunden das im Herbst beim Mähen ,der Schlauch zur Heizung einen riss bekommen hatt. Dort ist dann allmählich das Wasser abgedampft. Bis nix mehr an den Laufbüchsen war. Bzw. Bis der Besitzer in einer Qualmwolke Saß, und den Motor Stoppte. ( Kolbenklemmer Situation gefunden).Die Temperatur anzeige war zu dem Zeitpunkt im Grünen, da ja kein Wasser die Temperatur übertragen hatt. Der Besitzer hatt dann einfach nur Wasser aufgefüllt und dabei den Kaputten Schlauch bemerkt. Getauscht, gestartet und er lief wie normal den ganzen Herbst weiter. Unvorstellbar aber er klang, zog und startete wie immer. Weswegen Ich auch nix davon erfuhr.
Als Ich den Zetor jetzt zum Alljährlichen
Ölwechsel holen wollte (-2C°). War dann das böse erwachen. Nach dem Starten qitschte der Keilriemen. Ausgestiegen und der Lüfter drehte sich nicht. Kühler Deckel geöffnet, und da war schon das Eis zusehen. Und die etwas herausgedrückten Froststopfen am Kopf. Also alle Köpfe runter ,um auch die anderen Stopfen zu überprüfen. Und dabei kahm dann das Übel zum Vorschein.
Auf der anderen Seite muss Ich aber auch sagen Glück im Unglück. Mit Frostschutzmittel wäre der Besitzer wahrscheinlich unwissend bis zum Pleuelbruch oder ähnlich schlimmen Schäden gefahren.
Nun bräuchte Ich jedoch für den Zusammenbau die Anzugsdrehmomente sowie anzugsreihenfolge für die Zylinderkopfmutter und den Pleuelschrauben.
Hatt zudem jemand Tipps auf was man speziel achten sollte. Die flächen sind bereits alle gesäubert und auch die dichtfläche der Laufbuchse sieht gut aus.
Würde mich sehr über Antworten freuen. Da Ich im
Ressourcen Bereich nicht weiter komme.
Mfg Florian