Ja, genau das - die werden voreingestellt geliefert und bei meinem hatte es ein Vorbesitzer mal eben straffer gestellt, wodurch es später öffnet und er somit mehr heben sollte. Aber die Hubwellen sind dafür nur bedingt geeignet...
Du hast ja den Deckel runter, hast du das
Öl vorher abgelassen, so das du nun auf die Hydraulikpumpe von oben schauen kannst und vor allem, ob sie überhaupt eingeschaltet werden kann?
Da du vor dem Zerlegen die externen Anschlüsse nicht getestet hast, gibt es eine weitere mögliche Fehlerquelle - das Steigrohr von der Pumpe zum Verteilerventilblock. Da können die O-Ringe undicht sein oder das Rohr sogar geplatzt sein. Dann käme auch kein
Öl zum Verteilerventilblock und es würde vor allem kein Druck aufgebaut werden ...
Zu guter letzt kann auch der Verteilerventilblock selbst undicht sein, da gibt es eine gute Anzahl O-Ringe an den Schiebern, das wäre aber die unwarscheinlichste Ursache mMn..
Ich würde also zunächst schaun, ob die Pumpe sich mechanisch überhaupt einschalten lässt und warum das Schaltgestänge (bei voll getretener Kupplung) so schwer geht. Wenn da alles ok scheint würde ich nach dem Steigrohr schaun, und wenn das auch ok ist, dann den Verteilerventilblock prüfen (laut Rep.-
Handbuch mit
Druckluft). Den Hubzylinder hast du ja nun schon bei der Hand... Zuletzt bliebe die Pumpe, aber das ist auch eher selten der Fall.
Bild 2 oben zeigt das kleine Sicherheitsventil des Außenkreises, also der externen Anschlüsse. An der Pumpe gibt es dann noch ein 3. großes Sicherheitsventil, auch das kann undicht sein.