Frage Zetor 7045. Im 1. Gang blockiert

Zetor 7045. Im 1. Gang blockiert

  • Getriebschaden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Getriebe blockiert

    Stimmen: 3 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
harald helling

harald helling

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30
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9310 Sørreisa, Norwegen
Traktor/en
Zetor 7045
Bin mit dem Zetor in Graben gefahren und musst mit professioneller Gehilfe geborgen werden. Im Anschluss ca 10 Minuten Schnee geräumt, ohne besondere Vorkomnisse.
Gang Steckte plötzlich im 1 Gang fest und liess sich nicht länger in Leerlauf schalten.
Habe zuerst versucht durch Kuppeln und im ! gang ein wenige cm vorzufahren um zu sehen ob sich der Gang doch noch löst und man so vielleicht Spannung aus dem Getriebe Bekommt was allerdings leider nicht der Fall war. Kupplung funktioniert.
Habe dann Bodenplatte entfernt um nach Entfernung des Schaltsiftes (1. und Rückwärtsgang) die Schaltstangen zurecht su schieben.
Leider waren jedoch die Schaltstangen so fest d sie nicht einfach mit Schraubenzieher in Neutral Position schieben konnte. Entschied mich dann dazu Schalthebel samt Block zu demontieren um besser die Schaltstange mit mehr Kraft wieder in die Neutralposition zu schieben. Leider stecken sie jedoch so fest dass sie nicht zu schieben sind. Wollte jetzt Getriebeöl ablassen um zu schauen ob sich was verhakt hat.

Als echter Schraubanfanger Wie immer sehr Dankbar für TIPS und Ratschläge :)

Gruss aus den HOHEN NORDEN
 
1. Langsamer und vor allem sauberer schalten, die Gänge nie diagonal "durch ziehen".

2. Abhilfe:
https://www.zetor-forum.de/ressourcen/getriebe-blockiert-gang-geht-nicht-raus.30/

Als schnelle Abhilfe vorn aufbocken um die Vorderräder zu entlasten und so vielleicht die mit Gewalt aufgebaute Verspannung zu lösen und dann immer nen 17/19er Schlüssel und nen kräftigen Schlitzschraubendreher dabei haben um ggf. die Schaltblockade über die geöffnete Schaltsicherungsbogrung zu beseitigen.
Gut möglich, das dennoch erstmal der Schaltgetriebedeckel runter muss um die Schaltstangen im direkten Zugriff zu lösen.


Dauerhafte Abhilfe bringt nur der Einbau der Schaltsperre und angewöhnen die Gänge sauber ohne hast zu schalten.
 
Also ich hab mitm 5011 nu über 7.000h auf der Uhr und 35 Jahren zum Glück noch nicht das Problem gehabt... :lala

Ich denke schon, es liegt auch dran, wie man selbst bzw. die Vorbesitzer schalten/schalteten. So rein subjektiv aus dem Bauch raus, ist sportliches und vor allem unsauberes schalten der Anfang vom Übel. Wenn also statt eines sauberen "Z" eher diagonal "/" durch geschalten wird. Man sieht das dann an der Schaltkulisse im Guss des Getriebegehäuses (stark abgerundete Ecken) und was die Sache ebenfalls begünstigt, ist eine ausgefressene Schieber-Kulisse im Schalthebeldom, wenn die also nicht mehr nur ein Langloch hat, sondern schon zum Ei ausgeleiert ist.
Wüsste zumindest nicht, dass es mal jemanden sehr frühzeitig erwischt hätte, also bei sehr wenigen Stunden (wenn denn die echten bekannt sind) und Jahren.

Das es Zetor bekannt war, steht außer Frage - aber es gibt ja eine praktikable Lösung mit der Schaltsperre. Ist zwar etwas Aufwand, aber von den Kosten her ja sehr gering.
 
Also wir hatten es schon mal und es ist wie du sagst schon vom Verschleiß auch abhängig. ist halt nur ärgerlich das Bodenblech raus und die Schaltkulisse ab. Wir haben deswegen einen geteiltes Bodenblech damit man nicht alles ausbauen muss und schneller an die Kulisse kommt. die verbesserte Führung hab ich schon zu liegen, aber noch nicht eingebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht mal noch ein Hinweis zum Umbau der Schaltung: wenn man die Klötzchen auf die Schaltstangen aufschweißt, dann bitte richtig. Wenn man die nur "aufklebt", dann könnten die sich lösen und dümmsten falls ins Räderwerk fallen und Schaden anrichten. Ansonsten ist die Umrüstung von Zetor empfohlen worden und später auch in die Serie eingeführt.

Wer nicht weiß wovon wir sprechen - die Umrüstung sorgt dafür, das die eben noch bewegte Schaltstange sich erst sicher in Neutral befinden muss ehe man in die nächste wechseln kann und blockiert während des wechselns die jeweils benachbarte(n) Schaltstange(n) damit diese somit nicht ebenfalls in einen Gang rutschen können.
 
OK genau so wars.
Weil meine Bremse ein bischenschwach ist bin ich im "low GEAR" weiss nicht sag man auf DEUTSCH nieddriggang/gelaendegang gefahren und hab da in der Tat sicher unsauber geschaltet von von (3-1 Gang) geschaltet.
Durch die Schaltsicherungsloecher konnte ich nicht genug Kraft aufwenden sodass ich den Schaltgetriebedeckel runtergemacht habe.
Habe jetzt auch die vorderraeder hochkebockt und werde nun die Neutralstellung (leerlaufstellung markieren sodass ich alle Schaltstangen wieder in die leerlaufstellung schieben kann.
werd gleich mal ein paar FOTOS rauslegen...
 
low GEAR = Untersetzung, kleine Gruppe, Kriechgang, Ackergruppe ;)

Ich bin auf die Fotos gespannt.. :)
 
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Oh genau Kriechgang hab ich schonmal gehört... :), Danke.
Vermutlich hat sich eine Schaltstange verschoben als ich den Schaltgetriebedeckel montiert habe versuch jetzt nochmal durch die Schaltsicherungsloecherzu justieren.
Mal schauen wie es sich dann schalten lässt...
 

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Also ich seh da schon gut Verschleiß an den Guss Führungen der Schaltstangen im Getriebegehäuse, denke wenn man da nicht was tut, wird es wieder passieren.
 

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