Hallo Uwe und sein neustes Projekt - Zetor 5211

  • Ersteller des Themas Uwe 1
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Hab ich bei A...t bestellt
 
Na ja, dann hilft wohl nur Montag da mal anzurufen und den Sachverhalt zu klären. Also ich hab schon einige Endschalldämpfer (emailliert) von da auch im Einsatz gesehen, hab so etwas wie bei dir jedoch noch nicht beobachtet. Kann eigentlich nur ein Material oder Produktionsfehler sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durchaus möglich... hatte letztens erst dort angerufen weil ich den schon länger bestellt hatte, da sagte er, das er auf ne neue Bestellung wartet wo dieser dabei war. Der waren auch schön glatt wo ich ne ausgepackt hab. Vieleich schlecht verarbeitet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Emaillequalität ist nicht so dolle von den Nachbauauspuffen, war bei mir auch so. Eventuell würde ich dir noch raten den Auspuff auf Dachoberkante zu kürzen, sonst fährt man den beim Rückwärtfahren vll ab weil man denkt, Dach passt ja durch und dann manchst vorne peng.
 
Werde morgen mal da anrufen, Wal schauen was er sagt.
 
Berichte mal wie ihr verblieben seid.

@ralle89
Ist das bei deinem auch so?

Ich mein ich hab hier 2 original 5011 Endtöpfe - einen montiert, der ist vermutlich Baujahr 1984 und einen im Lager, der ist vermutlich auch aus der Zeit aber noch nie verbaut gewesen, also neu.

Beim montierten und auch beim Anton seinen montierten (auch original Ware aus der alten Zeit) sind als Schadbild ähnliche Punkte, 0.5-1 cm im Durchmesser, zu finden. Allerdings nach vermutlich 30 Jahren Einsatz! Da rostet er dann halt auch und wird irgendwann durch sein. Noch sind es beide nicht! Schwarze Emaille Reparatur hab ich noch nicht gesichtet und obs was taugt wäre die zweite Frage.

Der neue, im Regal hat augenscheinlich keine Macken - wie der sich freilich bei Inbetriebnahme mal zeigt muss man sehen. Denke mal die Macken entstehen durch schlechte Vorbereitung vor dem Emaillieren.

Wenn man sowas neu emaillieren wollte, müsste man ihn vorher blank bekommen - nur wie? Müsste man ja strahlen, aber das wird wohl nicht funktionieren.
 
Hab mir da mal Gedanken gemacht, vieleicht liegts ja daran das sich das Metall ausdehnt durch die Wärme ( was ja normal ist ) und die Emaillie nicht, das es dadurch zu solchen Absplitterungen kommt. Ich weiß nicht ob Emaillie sich ausdehnt oder nicht. Auf jedenfalls ergerlich.
 
Naja Frieda, ich will ja nicht gleich nen neuen Topf wieder strahlen und dann neu emaillieren, da hätte ich mir den Kauf ja sparen können, geht aber nicht weil der alte kaputt und verbogen ist, siehe Fotos
 
Ja das wird generell das Problem sein, Emaille ist ja keramisch und dehnt sich anders aus als das Metall, wenn da leichte Fehler sind knackt das dort weg. Ich weiß ja nicht ob das auch teilweise noch Altbestände bei Dirk sind oder sind die definitiv neu und nachgebaut? Bei nem Jahrzehnte gelagerten Alteteil kann man ja nicht davon ausgehen das das alles noch Makelfrei ist. ICh bin der Meinung das die originales aber nach 30 Jahren auch diese pickligen Roststellen haben, vo zuvor was abgeplatzt ist. Ich hab mich da auch nicht so beim Trecker als Arbeitsgerät bleiben kleine Macken und Schrammen eh nicht aus. Bei Moped-Nachbauteilen bin ich auch schon Kummer gewohnt, die originale Qualität wird da nicht erreicht.

Hab nochmal geguckt, bei mir sind die Abplatzungen eher großflächig. Bevor man die Emaille aber abträgt würde ich aber lieber die Stellen mit schwarzem Hochtemperatur-Sprühlack (bis 600°C) versiegeln, gibts ja in jedem Baumarkt.

Es sieht so aus als wenn sich die glänzende Deckschicht von der porigen Untergrundschicht löst, also nen bisschen Emaille ist noch drauf aber halt porig und rau.

Man sieht auch gut wie es am Übergang von dem Stützblech zum Rohr abplatzt an der Schweißnaht, denke das kommt wirklich durch thermische Spannungen weil sich das unterschiedlich ausdehnt.

Vielleicht ist die Außenschicht zu hart gebrannt?

 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Sieht fast so aus als ob es Luft oder Feuchtigkeitseinschlüsse bei der Fertigung gab
 
Ich weiß ja nicht ob das auch teilweise noch Altbestände bei Dirk sind oder sind die definitiv neu und nachgebaut?
100% aktuelle Nachproduktion - mal abgesehen von ner Hand voll Funkenfangtöpfen, die wirklich noch original sind (und nicht emailliert ).

@frieda
Danke für den Tipp.

Thermische Spannungen kann ich kaum glauben. Wie soll das denn dann bei Motorradkrümmern funktionieren? Und dort ist das ne richtig feine Sache. Ich tippe eher auf nicht richtig entfettet, entrostet - also nicht so dolle Vorbehandlung und vielleicht auch ein bescheidenes Emaillierverfahren dazu? Vorstellbar...
Wenn das emailliert so ausschaut, dann kann man auch gleich ganz drauf verzichten und lieber nen guten Auspufflack drauf machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Frieda, ich will ja nicht gleich nen neuen Topf wieder strahlen und dann neu emaillieren
Das verstehe ich.
Ich hatte nur auf die Frage geantwortet, ob es generell möglich ist, Werkstücke mit Emaille zu strahlen.
In deinem Fall ganz klar: Garantie mit Umtausch oder Geld zurück.

Ich tippe eher auf nicht richtig entfettet, entrostet - also nicht so dolle Vorbehandlung und vielleicht auch ein bescheidenes Emaillierverfahren dazu?
Entrosten oder Emaillieren an sich kann sein. Entfetten dürfte kein Problem darstellen.
Aus einem anderen Forum habe ich mitbekommen, dass man das Werkstück sogar einölt damit das Emaillepulver hält, überschüssiges Pulver abgeschüttelt wird und damit gleichmäßigere Schichtdicken erzielt werden sollen. Selbst ausprobiert hab ich es aber noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei nem Altbestand hab ich das Problem noch nicht gehabt, z.b. beim ZT Auspuff da ist 30Jahre alte Emallie drauf und der muß gut arbeiten, nicht wie bei mir, Probefahrt von etwa 20min
 
So, heute bei A... angerufen, gibt einen anderen Topf, hat sich die Fotos im Forum angesehen und sagt auch ,Qualität nicht in ordnung
 
Ich spiel jetzt mal den Ketzer - und bin gespannt auf deine zweite erste Probefahrt.

An einen generellen Serien-Fehler glaube ich allerdings nicht, da muss ich Dirk mal bisl in Schutz nehmen, denn ich kenn auch Zetor, die mit Schalldämpfern von Ihm fahren, wo es nicht so ausschaut.
@Niels 6211 Vortreten! Was macht dein Blitzfänger? Alles Tip-Top oder bröckelt der nicht etwa auch so (ich hoffe nicht) ?
 
Und jetzt gleich die nächsten zwei dinge, einmal Fahrerhausaufhängung vorn und dann Lenkbuchse am Lenkzylinder in der Gabel

 

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Was ist mit dem vorderen Kabinen Lager? Willst du die Gummis wechseln?
Kurzform:
- Amaturenbrett losschrauben und etwas nach oben vorn packen Eventuell unnötig da deiner wohl schon die teilbare Lenksäule hat.
- Batteriekasten weg bauen
- Dieselleitungen eventuell trennen
- Bremsschläuche sollten lang genug sein, wenn nicht mal ein Sparfuchs dran war
- Stromleitungen nach vorn aus der Kabine vom Motorblock lösen, Massekabel ab (siehste dann schon)
- Kupplungsgestänge trennen
- Gasgestänge trennen
- Heizungsschläuche trennen, also Kühlwasser fast ganz ablassen
Wenn ich nichts vergessen habe, kannst du jetzt die Kabine vorn mit einem oder zwei Wagenhebern unterbauen und bisl anheben, um nun die Tragwelle heraus zu ziehen. Dann weiter hoch heben

Hier aber immer Augen und Ohren offen und schauen das nichts abgeklemmt wird oder abreißt, eindrückt!

bis du die Gummis heraus bekommst, sind bei dir glaub ich je ein äußerer und je zwei innere verbaut. Und gib ein Stoßgebet für die neuen Gummis ab, denn die Gummiqualitäten sind heute nicht mehr das was sie vor 10 oder 20 Jahren noch waren - das betrifft alle.


Hier mal ein paar Varianten die Kabine vorn hoch zu bekommen:


Ziel:


Du siehst - es ist auch irgendwie die Gelegenheit vielleicht doch gleich den Traktor noch zu trennen und die Kupplung einmal neu zu machen und Motor und Getriebe neu abzudichten.


Wegen dem Gelenklager der Lenkung - guckst du ab etwa hier:
Zetor-Forum.de | Zetor 2011 - 7340 Major (UR1) | Bericht - Zetor 5011 reparieren - Motor, Bremse, Hydraulik, Elektrik und mehr
 

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