Uli´s Zetor 5945 in Lappland

Nun mit den Abdichtzusätzen das ist so eine Sache die wohl eher für die Psyche gedacht ist.
Wenn undicht dann neu und richtig abdichten, so finde ich.

Ich hab so eine BMW wie auf meinen Avatarbild, die tropfte nach 40 Jahren aus sämtlichen Dichtungen, da hatte sich auch schon jemand mit Silikon von außen versucht
Da half nur eine GR mit allen Dichtungen und Simmerringen und seitdem kommt kein Tropfen Öl mehr heraus
 
Hmm, das ist viel Arbeit an einer BMW....am Zetor fangen wir damit an die Kabine abzubauen, mit samt aller elektrischen Anschlüssen und Heizungssystem, das alleine ist ein Projekt für sich. Aber Du hast Recht, feuchte Wände kann man auch nur ordentlich von unten und aussen abdichten.
Dennoch habe ich für schlecht erreichbare Gehäusetrennstellen "Kemisk Metall" von Plastic Trading / Schweden besorgt. Damit haben ein paar Bekannte hier gute Erfahrungen gemacht. Man hat es mir auch für das Auskitten eines überdrehten Gewindelochs am Getriebekasten empfohlen. Ich muss ja immer auf den zugelassenen Temperaturbereich achten wegen des Winters. Das macht garantiert -40 Grad und hält wohl noch bei -50.
 
Hallo in die Runde,
ich melde mich nach langer Zeit einmal wieder. Inzwischen sind auch am Polarkreis Plustemperaturen und ich habe endlich mit der Instandsetzung der Bremsen meines Zetor 5945 begonnen. Das letzte Eis ist auf dem See Ende Mai geschmolzen - Sommer! Die Sonne geht jetzt einige Zeit nicht mehr unter. Die hellen Nächte verführen einen morgens lange zu schlafen und die Nacht zum Tag zu machen.
Zunächst einmal Danke an Joachim und andere hier im Forum, die ihre Reparaturerfahrung eingebracht haben. So war ich gut auf das, was mir so entgegen kam vorbereitet.

Im Sommer wohnen wir in unserem Mökki am See. Der Waldboden ist nur bedingt eben und druckfest. Ich habe verleimte Holzplatten unterlegt, damit ich mit dem Werkstattkran auf dem Schotterplatz rangieren konnte. Das funktionierte prima.
Für mich war besonders wichtig herauszufinden, warum sich die Handbremse nicht einstellen ließ. Als wir den Zetor vorigen Herbst kauften, fehlten einige Handbremsbetätigungen / -gestänge. Dies konnten wir im beginnenden Winter zwar noch auflösen und ersetzen. Die Handbremse funktionierte trotzdem beidseitig nicht.
Gleich nach dem Ausmontieren des rechten Portals wurde eines der Probleme sichtbar. Einer der Bolzen, der das Bremsband an der Konsole hält fehlte. Ich fand ihn später im Schmutz, der den Boden des Gehäuses zentimeterdick bedeckte.
 

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Hallo Uli,

da war dann wohl die Bremse völlig falsch eingestellt, weil normal kann der Bolzen da nicht raus kommen. Schön das du nun endlich Wetter hast zum reparieren, war ja doch einiges zu machen.
 
Ursache des herausgefallenen Bolzens könnte sein, dass der Betätigungshebel falsch herum eingesetzt war. Auf jeden Fall erscheint mir das im Bereich des Möglichen zu liegen, da der Hebel asymetrisch ist und falsch herum den Bolzen zu weit aus der Konsole heben könnte.
Das Bremsband war relativ neu, offensichtlich hatte sich schon jemand mit dem Problem beschäftigt.
Das Bremsband war allerdings auch völlig verölt. Öl trat von oben aus den undichten Hydraulikanschlüssen durch die obere Öffnung des Bremsgehäuses ein. Zusätzlich waren die Dichtungen unter dem Differenzialsperre Gehäuse defekt.
Die Bremstrommel hatte ihre eigenen Probleme:

Beide Bremsbacken ließen sich kaum bewegen. Die Bolzen waren völlig fest. Ein Wunder, dass sie noch funktioniert hatte.

Mit dem Heißluftföhn gaben die Bolzen aber nach einiger Zeit auf und ließen sich herausziehen.
Die Bremsbeläge waren ziemlich abgenutzt, vermutlich auch, weil sie von den Federn nicht mehr ganz zurückgestellt werden konnten.

Übrigens musste ich mir spätestens an dieser Stelle etwas einfallen lassen. Einen Waschtisch habe ich nicht und in der Nähe ist unser Trinkwasserbrunnen. Also kein Öl oder Waschflüssigkeit auf den Waldboden!
Ich sammle seit einiger Zeit leere Behälter, daraus habe ich einen Kleinteilreinigungstopf gebastelt. Manche Obstschalen haben unten Löcher, die eignen sich als Abtropfeinsatz:

Für grössere Teile habe ich eine verschließbare Wanne aus dem Baumarkt mit einem Alu Lochblech versehen. Gewaschen habe ich mit Diesel und entfettet wo es nötig war mit Würth Bremsenreiniger. Den Bremsenreiniger habe ich dabei auch in der Wanne aufgefangen.
Die Wanne konnte ich auch unter den Zetor stellen um die Gehäuse auszuwaschen. Das war ganz praktisch.

Vor dem Auswaschen habe ich allerdings erst einmal einen Riß am Schaltgetriebe gesandstrahlt. Das Sanden ist zwar eine ziemliche Sauerei weil der Sand überall hingeht, aber es ist die beste Vorbereitung für eine Klebung am Gußgehäuse. Natürlich muss man alle Öffnungen (Bremsleitung, Achsaufnahme etc) penibel verstopfen damit da kein Strahlsand reinkommt. Nach dem Strahlen ist der Untergrund auf jeden Fall lack- und fettfrei.

Geklebt habe ich den Riss mit Kemisk Metall, einem schwedischen Epoxy-Metallpulvergemisch mit bis zu -40Grad Haltbarkeit. Zum Schweißen hätte ich alles ausbauen müssen - sagte mir jemand, der was davon versteht.

Nachdem ich alle Dichtungen längs der Achse und die des Differenzialsperredeckels und der Lagerschale erneuert hatte, kam das rechte Portal mit frischen Bremsbelägen am Kran wieder aus der Werkstatt. Über meine Holzplattenwege ließ sich das schwere Teil ganz gut fahren.

Der Einbau des Portals ist allerdings alleine eine endlose Fummelei. Ohne Joachims Tipp mit dem Kran hätte ich das auf dem unebenen Gelände kaum hinbekommen. Ich wollte das Portalbewegen ursprünglich mit meinem Minibagger machen, aber der hätte die notwendigen kleinen Bewegungen kaum realisieren können.
Es hat eine Zeit gedauert, bis ich herausgefunden hatte an welchen Ecken und Kanten das Portal aneckte. Alleine ist es ein mühevolles Hin und Her. Man muss immer wieder in die Hütte krabbeln um dem Bremsband auf die Trommel zu helfen.

Erst als ich drei lange Schrauben als Führung (sehr hilfreich!) benutzte flutschte es schließlich mit einem Klack an seinen Platz.

....geht gleich weiter....>>
 

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...weiter gehts:

Lustigerweise gab es gerade vorige Woche im Lidl (ja, es gibt einen Lidl am Polarkreis!) ein Spekuliereisen. Das Teil hat eine ziemlich gute Auflösung. So konnte ich noch vor dem Zuschrauben prüfen ob meine Handbremsmechanik richtig sitzt und der Bolzen an seinem Platz geblieben war.

Auch die linke Portalseite gab schließlich ihr Geheimnis preis. Das Bremsband hatte gar keinen Belag mehr. Wie sollte diese Bremse wohl funktionieren.

An der Ritze zwischen Bremstrommel und Portal konnte man schon sehen, dass die Fußbremse ein gefülltes Innenleben hatte. Öliger Sand, Dreck, Fichtennadeln lassen vermuten, dass auf der Seite seit Jahrzehnten nichts gemacht worden war. Ein kompaktes Packet also, was archäologisch freigekratzt werden wollte.

Als ich mich nach der Überholung der Bremse wieder dem Gehäuse zuwandte, fand ich auch dort im Schmutz vergraben den komplett abgerissenen Bremsbelag des Handbremsbandes:

Bei der Demontage war mir aufgefallen, dass die kleine Feder, die das Bremsband hoch hält ausgehangen war. Vermutlich hatte das Band auf der Trommel aufgelegen bis die ersten zwei Nieten durchgerieben waren. Dann muss sich das ganze mit einem ziemlichen Rums abgeschält haben. Der Belag war noch fast so dick wie der Neue.
Auf der linken Seite kann man ganz gut ins Achsgetriebe schauen. Mit dem Spekuliereisen konnte ich sehen, dass die Zahnflanken noch gut in Schuss sind. Das ist der Vorteil wenn man einen Frontlader am Traktor hat. Der funktioniert nicht sauber wenn auch nur eine kleine Menge Öl fehlt. Also fehlt nie Getriebeöl....

Beim Einbau des Handbremsgestänges fiel mir dann auf, dass der Anschlag (Pfeil im nächsten Bild) völlig falsch eingestellt war. Er ließ kaum eine Bewegung der Hebelmechanik zu. Das war mir im letzten Jahr auch nicht aufgefallen. Jetzt konnte ich die Bewegung am offenen System besser verstehen und nachvollziehen. Werde das auch für die andere Seite prüfen und die Grundeinstellung des ganzen Gestänges optimieren bevor ich die Bremsbänder von oben einstelle.

Das folgende Bild zeigt die kleine Feder (Pfeil) die vor der Reparatur ausgehakt war, weswegen in Folge das Bremsband zerstört wurde.

Das war der erste Abschnitt meiner Reparaturen. Solange das Getriebeöl abgelassen ist werde ich in den nächsten Tagen alle erreichbaren Dichtungen erneuern. Es tropfte ja aus vielen Schraubenöffnungen.
Dichtungspapier bekomme ich in der Stadt falls nötig in allen Dicken. Dirko Rot habe ich noch genug und Simmeringe bekomme ich auch bei meinen örtlichen Händlern (KFZ Ersatzteilhändler und Hydraulikwerkstatt).
Einige Stellen werde ich jedoch von aussen dichten müssen, wie zum Beispiel zwischen Schalt- und Achsgetriebe. Das komplette Zerlegen der Getriebe ist mir (noch) ne Nummer zu groß. Halbachsen und Bremsen habe ich bei der Bundeswehr am laufenden Band repariert, das war also nichts ganz Neues.
Tja...und ich muss bald noch mal einen Haufen Stammholz zu Brennholz verarbeiten. Da brauche ich den Zetor um die 1,5qm Säcke auf den Trockenplatz zu fahren.
 

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Top! Reparaturbericht

Es ist immer wieder aufs neue erstaunlich und erschreckend zugleich wenn man sieht was mancher Zetor Eigner unter Wartung versteht - meist nämlich gar nichts oder groben Pfusch.

Denke dir gehts da aber auch wie vielen vor dir - wenn man sich mal reingefuchst hat, verlieren solche Reparaturen ihren Schrecken.
 
Ja Joachim,
meinen Zetor haben sie scheinbar ganz schön (über-)belastet. Da sind ja auch etliche Gewinde die ich ausbohren und reparieren muss. Von der Dreipunktaufhängung ist alles abgerissen und wieder und wieder geschweißt worden. Ich habe 2 neue Konsolen für die unteren 2 Punkte in Tschechien bekommen können. Die eine abgerissene Schraube konnte ich von innen anbohren und mit einem Ausdreher ganz herausbekommen (Von unten war einem der Vorbesitzer ein Bohrer in der Schraube abgebrochen). Das andere defekte Gewinde konnte ich mit einem Einsatz reparieren. Ich werde aber noch die ganze Anhängevorrichtung überarbeiten müssen, da die alten Konsolen damit verschweißt sind. Demzufolge kam auch niemand mehr an die Hydraulikpumpe, der Filter wird wohl so gut wie dicht sein.

Übrigens habe ich inzwischen ein Ersatzteilhandbuch für den 5945. Damit kann ich auch Teile bei meinem örtlichen Händler bestellen. Ich erhoffe mir dann von den horrenden Versandkosten herunterzukommen. Viele Zetor Teile soll es auch hier in Finnland gelagert geben. Man muss nur die Original Teilenummer haben. Da bin ich jetzt einen Schritt weiter.

Eine FRAGE habe ich aktuell:
Ich möchte den unteren Deckel mit der Hydraulikpumpe ausbauen um den Filter zu reinigen und alles neu einzudichten. Ich finde nichts darüber, wie die Druckleitung, die nach oben zur Zetormatik geht unten an der Pumpe befestigt und eingedichtet ist. Das verschweigt mir auch mein Werkstatthandbuch. Auch im Forum habe ich dazu nichts gefunden. kann man den Deckel mit der Pumpe einfach abschrauben? Ist die Leitung gesteckt?
Die oberen Dichtungen zur Zetormatik habe ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Schrauben des Deckels lösen, Deckel abnehmen - ACHTUNG! der wiegt . Das Druckrohr bekommst du nicht zu Gesicht da unten ist ebenso wie oben eine kleine Hülse die mit 2 Nullringen abgedichtet wird.

Die Hy-Pumpe ist diagonal mit 2 Passschrauben befestigt am Deckel. Wenn du die draußen hattest und Ersatz brauchst nimm unbedingt wieder Passschrauben - die stellen sicher das die Pumpe richtig zum Antriebszahnrad spuhrt.

Für den Deckel unbedingt wieder Dichtpapier gleicher Stärke wie original nehmen, da der sonst zu weit hoch kommen kann und es dann mehr wie eng zwischen Pumpe und Zapfwellenhohlwelle werden kann.

Schau mal in den ETK - da sollte man das sehen. Ich such dir mal die Bilder raus.
 

Hab es auf dem Bild markiert...
 

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Danke,
hatte das schon vermutet, aber irgendwie war das für mich nicht weiter nachvollziehbar. Nirgends konnte man das Rohr sehen.
Danke auch für den Tipp mit der Papierdichtung. An der Stelle hätte ich womöglich nicht besonders darauf geachtet.
Eines haben die Bauteile aber alle gemeinsam: Sie sind... schwer
 
Jupp... und beim Pumpendeckel liegt man auch noch drunter...
 
Nabend

Auch von mir alle hoch !!! Saubere Arbeit... unter den Bedingungen....solche schweren Teile zu bewegen.....respeckt !!!!
Ja wenn man alles auseinander hat.... ist sehen = verstehen Aber wenn du bei der BW mit Portalachsen zu tun hattest ist das ja nicht soooooo "wild"
für dich.......


Ach.... cooooole aussicht auf den See hinter deiner Hütte
Weiter so ......
 
@uli
genau so ein Spekuliereisen gab es auch bei Lidl Deutschland letzte Woche.
Ich hab schon überlegt mir so eines zu holen, habe es aber verpasst.
Da kannste mal sehen, das solche Aktionen anscheinend Europaweit gleichzeitig laufen
Ja der Hydraulikdeckel ist wirklich schweeeeeeeeeeeeeeer den haben Joachim, mein Bruder und ich mal per Hand drauf gehoben
Wir hätten auch den Kran nehmen können, beim nächsten schweren Teil garantiert sonst haben wir alle noch Rücken
Anhand deiner Bremsenbilder zeigt sich mal wieder deutlich das auch dein Zetor nur benutzt und kaum gewartet wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist in Lappland sicher, dass man auf abgelegenen Höfen kaum Wartungszeit hat. Von Ende September bis Mitte Mai braucht man den Traktor zum Schnee schieben und Holz rücken. Anfang Juni werden hier die Felder bestellt und bis Mitte September abgeerntet und Silage produziert. Zwischen Mitte November und Anfang März kann man draussen nichts reparieren wegen der starken Kälte. Also auch nicht ganz einfach.
Ich bin der Glückspilz der nur Holz macht und so jetzt ein paar Wochen instandsetzen kann. Aber davon will auch der Nuffield M4 noch was ab haben. Die Zylinderkopfdichtung ist hin und wie üblich findet sich dann noch mehr.
 
Habe gerade ein Bild von unserem Nuffield M4 gefunden. Der hat eine teiloffene, ungeheizte Vorgängereigenbau Hütte. Er ist, seitdem wir den Zetor haben, hautsächlich als Antrieb für den Pilkemaster Evo 36 in Nutzung.
Pilkemaster Werbevideo auf Youtube:
www.youtube.com/watch?v=j6aQm-BSRtI
Er hat keinen Frontlader und das Schneeschieben mit einem Hecklader Marke Renki (an die Dreipunktaufhängung befestigt) war sehr mühsam. Man musste nach hinten räumen und daher ständig den Kopf drehen.

PS: Was da raushängt sind die Kabel der elektrischen Motorvorwärmung.
 

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Bei der Abdichtung der diversen Deckel bin ich eben an der Zapfwelle vorbeigekommen und habe den Deckel abgenommen. Auch dessen Dichtung siffte an einer Schraube - kein Problem, das ist ne Kleinigkeit. Was aber ist das, was ich innen im Deckel gefunden habe? Sieht aus, wie der Blechkörper eines Simmering. Der eigentliche Simmering ist darunter richtig montiert und scheint noch ganz intakt zu sein. Dieses Blechteil sitzt also zwischen Simmering und Lager. Das, was da laut Ersatzteilbuch hingehört ist wohl einzig eine Distanzunterlage - die fehlt. Hat jemand eine Idee was da jemand an meinem Zetor bewirken wollte?
 

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Hab ich da so noch nicht gesehen, da gibt es zwar ne distanzscheibe, aber die ist 70x80x2 - denke deine ist anders. Eigenumbau?
 
Update: Ich hab's drin gelassen, da es mir nicht klar war wozu diese Bastelei da ist. Schädlich kann sie nicht sein. Vielleicht hat einmal irgend etwas den Simmering von aussen in das Gehäuse gedrückt und der Vorbesitzer hat die Scheibe als Stützring eingesetzt.
Inzwischen habe ich auch den Hydraulikfilter unten an det Pumpe gereinigt. Kein Wunder, dass er fast dicht war. Den Deckel ab-und wieder drauf zu heben ist kein Spaß! Das hat wohl seit Jahrzehnten keiner gemacht.
Dabei lwrnt man aber Dichtungen neu zu schneiden. Die Vorhandene kam nur in Stücken herunter
 
FRAGE: Mein Vater meinte jedes Getriebe braucht eine Entlüftung. Der Zetor hat am Hauptgetriebe keine Entlüftung.
Da die einfach wirkenden Zylinder des Frontladers aber eine Volumen- und damit Druckschwankung erzeugen halte ich das für angebracht. Es geht sonst alles zu Lasten der Dichtungen.
Insbesondere das schnelle Senken des Frontladers unter Volllast sehe ich als Belastung im Winter beim Schneeschieben wenn eh alle Dichtungen hart gefrohren sind.
Hat jemand Erfahrung wo man eine Entlüftung einfach einbringen kann?
 

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