Hallo, da bin ich wieder!
Gestern habe ich von 14:30 -21:45 Uhr am Zetor getüftelt.
@ralle: Die Lichtmaschine lädt eigentlich normal. Die bringt bei Leerlaufdrehzahl genau 13V. Erst bei 400 1/min (kurz vor absterben mit ruppigen Lauf) beginnt die Lampe zu glimmen. Das ist soweit OK denke ich. Die Batterien hatten auch 12,6V Leerlaufspannung.
Dafür bin ich anderweitig fündig geworden.
Doch nun von vorne: Zuerst habe ich eine Stunde die 4
Schaltpläne in der BA studiert. Dazu habe ich mir eine Lupe organisiert, weil die Beschriftung der Adern so verflixt klein gedruckt ist. Dazu kommt noch, dass das Ganze nur mit Buchstaben-Zahlencodes versehen ist und die eigentlichen Bauteile nicht mit Namen genannt werden. Dann kannst du in der ET-Liste blättern um die Benennung zu finden. Für mich als Schlosser äußerst unangenehm. Irgendwie ist das anscheinend nur für Eingeweihte verständlich. Das gab ich dann auch auf und habe erst mal alle Abdeckungen abmontiert.
Dann habe ich den Batterietrennschalter auf aus gestellt und erstmal geschaut, ob irgendwo Dauerplus anliegt. Dabei habe ich ganz kuriose Meßwerte am Multimeter bekommen. Da war auf einmal -12,5 V abzulesen . Zuerst dachte ich mein Multimeter wäre kaputt, aber auf der Batterie direkt war alles ganz normal. Dann habe ich den Batterietrennschalter eingeschaltet und alles war ganz anders. So nach gefühlten 1,5 Stunden kam ich darauf, dass der Batterietrennschalter nicht + vom Netz sondern - vom Rahmen trennt.
Dann habe ich die gute alte Prüflampe mit einer Verlängerung direkt am Batteriepol angeschlossen und kam endlich zu vernünftigen/logischen Ergebnissen.
Schließlich fand ich auch die Fehler:
Beim Abblendlicht waren im Kompaktstecker die zwei Kabel nicht richtig verpresst (siehe Bild 4400). Dazu ein Stecker auf der Bilux - Birne (die Lasche der Kabelpressung war abgebrochen) sowie eine Birne mit Wackelkontakt am Abblendlicht.
Beim Blinker war ein Flachstecker am Blinkgeber locker (aufgebogen). Den habe ich zurechtgedrückt und der Blinker geht jetzt so gut wie noch nie.
Bei der Gelegenheit habe ich auch alle Kabel am Sicherungskasten nachgezogen. Da wurde ein Kabel schon schwarz (siehe Bild4394). Dazu 2 neue Sicherungen, weil die alten irgendwie Kontaktprobleme hatten. Jetzt geht die Stromversorgung für das Dach wieder einwandfrei. Die Sicherungen habe ich auch rausgemessen und auf dem Deckel beschriftet. Da stand nämlich nur Fuse 1 - 12 drauf mit der jeweiligen Amperezahl.
Für alle, die den 8245 nicht kennen habe ich mal ein Bild von dem Kabelsalat angehängt (4389), und das ist nur das Armaturenbrett.
@Joachim: Gibt es da auch Pläne die schön in deutsch beschriftet sind? Ich habe da 2 Bauteile im der Konsole gefunden, die ich nicht zuordnen kann. Kannst die die Teile auf den Bildern 4392 und 4393 identifizieren?
Auf jeden Fall bin ich jetzt froh, dass alles so geht wie es soll. Zusammenschrauben mach ich dann morgen.
mfg Roland
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