Frage Räder, Reifen und was dazu gehört

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LackiererPat

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Ursus C-330 / Ursus C-360 / Multicar M24 / Bagger T159
Moin,
wir mussten unseren Holland Urlaub leider vorzeitig abbrechen da eines unserer Pferde sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen hat. Auf der 8 stündigen Heimreise habe ich nun genug Zeit zum überlegen gehabt da die Autobahn frei, Wohndose ruhig, Hund und Frau am Schlafen.

Unser Senior c-330 hatte Mischbereifung, was ohne Straßenzulassung kein Problem darstellte. Nun wollte ich allerdings vor nicht all zu langer Zeit diesen auf die Straße bringen. Dabei war schnell klar das alle 4 neu müssen. Vorne ist klar, da zwei identische verbaut sind die ich so wieder neu aufziehen würde. Allerdings ist hinten links ein 12,4x28 drauf der ein ganzes Stück schmäler ist als der Rechte. Der rechte hat allerdings die Größe 11x28. Mein lokaler Reifenfachhandel ist allerdings mit der Frage wieso weshalb und warum überfordert gewesen.
Er meinte mal gehört zu haben das diese umgeschlüsselt worden. Quasi was mal 11x28 war ist jetzt 12,4x28 und sowas.
Original sind 11x28 zu fahren. Was ich gut finde da diese viel Breiter sind und mit hier in der feuchten Gegend gute Dienste leisten.


Wie schaut es da aus? Wisst ihr mehr?
Ich meine mich drängt jetzt nichts denn dieser muss nun doch komplett revidiert werden, leider. Das ist so eine Frage die mir da hoch kam in der Nacht.
Die Frage ist jetzt auch bitte nicht auf diesen Typ bezogen sondern im allgemeinen zwecks Reifengrößen.

Mit freundlichen Grüßen
Pat
 
Moin,

11-28 alt entspricht 12.4-28 neu
10-28 alt entspricht 11.2-28 neu

Dafür gibt es Umschlüsselungstabellen bei allen Reifenherstellern und den meisten Reifenhändlern.

Da davon aber nicht jeder weiß, solltest du dir die neuen Reifengrößen eintragen lassen, es sei denn auf dem Reifen stehen beide Größen drauf.

Warum eigentlich Diagonalreifen? Waldarbeiter?
Weil, für Wiese, Acker und Straße sind Radialreifen um einiges besser geeignet und dein Rücken würde es dir auch danken.
 
Okay. Dann habe ich wohl wirklich einen unwissenden Händler. Also ist sogar der eine mal ganz falsch.
Danke Dir.

Ich habe so etwas gespielt mit dem Gedanken 14,9x28 aufzuziehen. Denn die felgenringe passen auch auf die Sterne. Da ich mich mit sowas nicht auskenne, da ich Original mag, ist sowas möglich?!
Etwas undeutlich.
Nochmal - meine Felge ist 10x28 mit 12,4x28 Bereifung. Wenn ich hier den Ring durch 12x28 Wechsel und dann 14,9x28 auf ziehe. Ist das Eintragungsfähig? Das selbe frage ich mich vorne. Momentan ist 600x16 verbaut mit 6,0x16. Allerdings sehe ich viele mit den 9,0x15,3 Felgen und 10x15,3.
Das sind nur solche Gedanken erstmal da der Schlepper wohl eher ein sonntags zum Treffen Schlepper wird. Der soll ja in den Ruhestand und nur gelegentlich etwas arbeiten.

Warum Diagonal? Weil es für mich und die paar Stunden im Monat nicht lohnt Radial anzuschaffen. Ich bin in den letzen Jahren nicht schlecht damit gefahren. Leider habe ich keinen Vergleich zu Radial. Beschreibe mal bitte.


Neugierde, ich habe es aber nicht vor. Wie funktioniert das mit der Wasserfüllung? Ich kann ja schlecht den Gartenschlauch drauf stöpseln.

Mit freundlichen Grüßen
Pat
 
Diagonal:
+ Preisgünstiger als Radialreifen
+ etwas Schnittfester (deshalb auch gern im Forst genommen)
- müssen mit relativ hohen Luftdrücken gefahren werden (dürfen nicht "walken")
- schlechter Fahrkomfort durch steifere Reifenflanken, höheren Luftdruck
- mehr Bodendruck, da bei gleicher Dimension weniger Aufstandsfläche als Radial

Radial:
+ Fahrkomfort (durch niedrigeren Luftdruck und flexiblere Reifenflanken)
+ deutlich bessere Bodenschonung (durch niedrigerern Luftdruck > mehr walken > mehr Aufstandsfläche)
- etwas teurer als Radialreifen

Deinen Radialreifen musst du eigentlich immer so fahren, das er kaum walken kann, also hinten meist mit 1.7 bar Mindestluftdruck. Einen Radialreifen gleicher Größe kann man locker mit 1 bar Luftdruck oder weniger fahrern, der Reifen kann walken, federt besser ab, und hat eine größere Aufstandsfläche.

Warum? Deshalb:
Wer überwiegend im Forst unterwegs ist: Diagonalreifen nicht verkehrt. Aber für alles was aufm Acker, der Wiese oder Straße statt findet, sind die Radialreifen die wesentlich bessere Wahl.
Und gerade wenn du sagst, di willst "breitere" Reifen, um nicht so leicht zu versinken. Gerade hier ist die Domäne der Radialreifen. Die sind bei gleicher bezahlter Reifenbreite in der Aufstandsfläche länger und haben dadurch mehr Tragfähigkeit auf weichem Grund!


Felgensterne: Auf den standard Felgenstern passen die Ringe für bis zu 16.9er Bereifung! Aber - klär das vorher mit der Dekra ab, denn durch die Umbereifung ändert sich auch der statische Halbmesser des Reifens und somit sein Abrollumfang - das ist 100%ig Eintragungspflichtig und wenn du Pech hast nur mit Gutachten.


Wasserfüllung: (steht alles in jedem Zetor Handbuch )


Verschlechtert den Fahrkomfort aber erheblich und du schleppst die Last immer mit rum. Und niemals blankes Wasser!!!
Ach ja - und so wirklich was bringen tuts auch nicht, siehe Tabelle. Und dann war da noch was von wegen RICHTIGER Ballastierung. Für die Vorderachse deines Schleppers ist u.U. eine geringe Aufbalastierung im Heck schädlicher als keine oder die richtige (kann man ausrechnen). Denn bis zu einer bestimmten Balastierung im Heck, überträgt man nur noch mehr Last auf die Vorderachse. Richtig wird es erst, wenn man beginnt die Vorderachse zu entlasten - dafür wären bei deinem (ohne gerechnet zu haben) sicher locker 600kg im Heck nötig. Bei meinem wären es ca. 1000kg.


Breitere Reifen vorn:
Hast du ne hydraulische Lenkhilfe? Wenn nein - vergiss es gleich wieder. Wenn ja - es geht manches. Ich habe vorn z.B. die originalen 7.50-16 in 8PR drauf (wegen Frontlader) auf 6J16 Felgen. 6.00-16 war die fast die schmalste Größe bei deiner Achse. Auch hier - Dekra ansprechen und detailiert fragen. Felgen/Reifen Kombinationen bekommst du dann z.B. bei www.Bohnekamp.de .


Bereifung hinten:
10x28 mit 12,4x28 Bereifung (ok, ich dachte du meinst die Reifengröße 10-28)
12x28 und dann 14,9x28 - hier musst du stets in den Tabellen der Reifenhersteller nachsehen - die geben die zugelassenen Felgengrößen (1-2) und die empfohlene Felgengröße an. Daran muss man sich halten wenns wirklich legal bleiben soll.

Ich hab z.B. hinten:

W11x32 Baujahr 04 1984

mit 12.4-32 als Diagonalbereifung drauf gehabt und nun: BKT Agrimaxx RT 855 320/85 R32 als Radialbereifung. Hier wäre maximal 340 bzw. 12.7 als Reifenbreite möglich gewesen.

BKT sagt:
am Beispiel des BKT TR 135 14.9-28 Diagonalreifens


Ergo - nein, auf eine W12 Felge darf offiziell also kein 14.9er Reifen drauf, maximal 13.6 ist zulässig.

Du erreichst die Aufstandsfläche eines 14.9er Diagonalreifen aber auch problemlos mit einem halbwegs guten 380/85 R 28 Reifen auf einer W12 Felge, weil der sich dank geringerem Luftdruck mehr streckt und somit die Auflagefläche eines 14.9 Diagonalreifens gut erreicht.
 

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Ich habe eben mal geschaut. Der 360er fährt mit 14,9x28 auf 12x28. So auch immer in den Portalen angeboten. Das ist ja nun aber blöd.
Ich habe nicht gewusst das man auf die 6x16 felge auch breitere aufziehen darf. Schau an wie ich mich noch bilden muss.

Der radikal kostet mehr als doppelt so viel. Puhhh, ob ich das bei der Finanzministerin durch bekomme....

Ja das mit den 15,3er war nur so ein Gedanke. Bei dem soll es mehr um die Optik gehen.

Benötige ich für eine Wasserfüllung Spezielle Ventile???
 
Der radikal kostet mehr als doppelt so viel. Puhhh, ob ich das bei der Finanzministerin durch bekomme....
Ne - nicht beim gleichen Hersteller. Ich hab das erst letzte Woche für nen 5211 recherchiert, da waren es 70-80% mehr, aber nicht mehr als das doppelte... Das wäre dann wirklich bisl unfair.

Nen Diagonal BKT TR 135 12.4-32 124A6 hab ich hier für 215 Euro pro Stück angeboten bekommen. Plus 30 Euro für den Schlauch und 20 Euro Monatge - mal 2 Räder. also 530 Euro.
Die Radial BKT Agrimaxx RT 855 320/85 R32 kamen zusammen inkl. all knapp 800 Euro. (Reifen, Schläuche, Montage)

Grad noch mal geschaut - meine Vorderradfelge ist ne 5.50Fx16 und keine 6J16... verguckt.

Benötige ich für eine Wasserfüllung Spezielle Ventile???
Das meinst du jetzt nicht ernst... Lies doch mal was ich dir oben extra raus kopiert hatte. Ja, das sind spezielle Wasserventile und es bringt fast nichts.

Ja das mit den 15,3er war nur so ein Gedanke. Bei dem soll es mehr um die Optik gehen.
Investiere das gesparte Geld lieber in gute Hinterreifen.

Und wenn schon Breit der Optik wegen, dann so:

 

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Ja eben weil ich mich fragte wo die Luft hin soll. Habe das schon aufmerksam gelesen. Mache ich aber nicht mit dem Wasser. Das war nur Neugierde weil ich das so nicht kannte. Ich kenne halt nur Gewichte zum anbauen.

Mir ging es auch weniger um den 360er mit den breiteren reifen als eher um den 330er. Der 360er, ja an dem fange ich jetzt an da nach und nach die Teile eintrudeln. Der bleibt so von der Bereifung.
 
Also mit dem Wasser-Thema bin ich anderer Meinung ... das bringt sicher deutlich was und vor allem belastet es die Hinterachse nicht.
Gerade, dass Du das Wasser immer dabei hast ist der Vorteil - beim Heckgewicht wirst Du nämlich irgendwann faul und überlegst ob Du den Aufwand das anzubauen wirklich tun sollst - so ist's mir g erade mit dem Zetor gegangen. Keine Heckbox als Gegengewicht dran und schon beim Bremsen mit blockierenden Rädern die Wiese runter gerutscht ...

Die "Hanauer Maus" ist perfekt zum befüllen und entleeren. Also mit dem Tool kannst Du auch wirklich im Sommer mal reines Wasser fahren. Willst Du das auch im Winter drin lassen braucht es Frostschutz z.B. Magnesiumchlorid - gibt es bei Wessels und Müller im Auto Zubehörhandel und das bringt nochmals Zusatzgewicht.
Die "Maus" lässt auch automatisch genügend Luft im Reifen damit der Federungskomfort der Reifen zu etwa 80% erhalten bleibt.

Der Kubota M8540 ist hinten so leicht, dass Du ohne Gewicht auf dem Frontlader - rein mit dem Stoll F15HDPM beim Bremsen einen Stoppie machst ... Heck hebt ab. Mit Wasser in den Reifen ist das Thema erledigt.
Weil die Vorderachse hier mehr als 2 Tonnen belastet werden darf war eine Entlastung der Vorderachse nicht das Thema denn korrekt - das bringt Wasser nicht.

Also je nach Schlepper durchaus sinnvoll. Bei meinem 4712 überlege ich noch. Frontlader ist dauernd dran und das Gewicht täte gut für Traktion und Standsicherheit. Andererseits sind die Reifen nicht so gross, dass es wirklich viel Gewicht bringt... mal sehen ...

Grüssle Micha
 
Bei meinem 4712 überlege ich noch. Frontlader ist dauernd dran und das Gewicht täte gut für Traktion und Standsicherheit. Andererseits sind die Reifen nicht so gross, dass es wirklich viel Gewicht bringt...

Und Patrick schrieb ja eingangs ausßerdem:
Was ich gut finde da diese viel Breiter sind und mit hier in der feuchten Gegend gute Dienste leisten.
Und genau deshalb hatte ich Patrick eher abgeraten von einer Wasserfüllung - hier gings doch um Patricks Ursus C330 / C360 aka Zetor 4011 und nicht um eine generelle Diskussion um Wasserfüllung im Reifen. Auch hebt Patricks Frontlader nur 500kg, hat eine relativ leichte Schwinge - alles Punkte die mMn. halt eher gegen den Aufwand einer Wasserfüllung bei ihm sprechen.

Die "Maus" lässt auch automatisch genügend Luft im Reifen damit der Federungskomfort der Reifen zu etwa 80% erhalten bleibt.
Da sieht meine Erfahrung wie gesagt anders aus - aber ok, ich hab nen empfindlichen Rücken.

Logisch auch , das es mehr bringt wenn die Reifen Großvolumiger sind - passt halt mehr Ballastflüssigkeit rein.

Aus eigener Erfahrung mit Wasser (Gemisch) in den Reifen eines Case 956 XLA anno 1991-1997 kann ich halt an der Wasserfüllung nur wenig gutes sehen. Radgewichte belasten die Hinterachse auch nicht, sind aber wenigstens komplett demontierbar. Das Wasser zur Reifenreparatur wieder komplett weg zu bekommen ist schon ne nervige Geschichte mMn..


Mal kurz zum Kubota M8540 mit Stoll F15HDPM Frontlader. Der Frontlader hebt über 2 to und die Schwinge ohne Konsolen wiegt 435kg, plus Konsolen, so das ich hier mal einfach mind. 0,5to ansetze. Damit bist du schon mal bei bis zu 2,5to mögliche Zusatzlast auf der Vorderachse durch den Frontlader...
Du sagst selbst, der Kubota ist damit sehr leicht hinten in die Luft zu bringen - kein Wunder, all zu schwer ist der Traktor ja nicht ( 3.4to ? ).
Was passiert wenn du vorn den Frontlader mal forderst? Du hast dann 2,5 to plus (könnte man recht genau ausrechnen) sicher 2 to vom Schlepper, eher mehr. Da hast du ganz schnell 4-5 to auf der Vorderachse bei einem Leichtgewichtigen, kurzem Traktor. Der muss ja hinten die Füße heben.
 
... stimmt alles ... mit Wasser und ohne Gegengewicht war das schwerste was ich gehoben und damit verfahren habe ein Palette Pflastersteine die laut Wiegeschein 1,7 Tonnen hatte + Palettengabel + Schwinge und kein Problem mit "Beinchen heben" usw. ...

Zum Thema Radgewichte - ja die belasten die Achse nicht aber die Felgen ... beim Kramer 514 Allrad hat die Summe der Gewichte zu Rissen in den Felgen geführt ...

Also wir sind völlig einig die richtige Anwendung am richtigen Traktor und dann passt das.

Nervig bei einem Reifenschaden ist das nur weil es Zeit kostet und ein Auffang-Fass braucht. "Maus" rein schrauben - Ventil nach unten und warten bis nix mehr kommt. Dauert ca. 1/2 Stunde bis komplett leer. und etwa die selbe Zeit um zu befüllen.
 
Zum Thema Radgewichte - ja die belasten die Achse nicht aber die Felgen ... beim Kramer 514 Allrad hat die Summe der Gewichte zu Rissen in den Felgen geführt ...
Ja nu - dann hat der Kramer nichts getaugt oder du hattest zuviele Gewichte drin. Davon hab ich beim Zetor noch nichts gehört/gesehen, solange man sich an die Maximalanzahl der Gewichte hält...

Also wir sind völlig einig die richtige Anwendung am richtigen Traktor und dann passt das.
Absolut.

Nervig bei einem Reifenschaden ist das nur weil es Zeit kostet und ein Auffang-Fass braucht. "Maus" rein schrauben - Ventil nach unten und warten bis nix mehr kommt. Dauert ca. 1/2 Stunde bis komplett leer. und etwa die selbe Zeit um zu befüllen.
Genau - und Reifenfritzen lieben so was...
 
Ich ja. Hab das in meiner Sturm und Drang Zeit auch schon selber gemacht, aber wozu die Schinderei, wenns der Reifenman fürn 20ziger macht während ich entspannt nen Capuchino schlürfe?
 
Ihr geht zum Reifenfritzen zum montieren bzw demontieren?
Ich hab meinen Platten jetzt selbst gerichtet. Neuer Schlauch, da das Loch genau in einem alten Flicken (vom Vorgänger) war.
Bei der Gelegenheit hab ich gleich noch die Vorderreifen von rechts nach links getauscht, damit sie sich gleichmäßig abfahren.
Sind zwar nur 7.50 x 16, aber alles mit der Hand und normal langen Montiereisen.
 
Ich nutze maximal 3 Montiereisen und mache das seit 3 Jahren jedes Jahr alleine mehrmals. Weil Schwiegervater seine flicken nicht halten aber er lässt da keinen anderen ran. Um ein viel belastenderes finde ich die Montage von den Triebrädern am Schlepper. Das gehucke! Ich möchte es das nächste mal mit der vorherigen Demontage der Radgewichte probieren.

Unser Reifenhändler will 75euro dafür haben und 40 wenn man einen neuen Reifen in der IDENTISCHEN Größe kauft.

Vredestein sagt bei seinem MultiRill reifen für die VA das ein 9,0x16 auch auf 6x16 Felge geht. Ich frage mich was die PR angeben?

 

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PR = Ply Rating = Anzahl der Gewebelagen im Gummi des Reifens. Mehr ist robuster.
Für Frontlader Traktoren vorn immer 8PR sonst gehen auch 6PR.

Räder an und abbauen finden ich nun nicht so schlimm. Aber natürlich ohne Radgewichte.
75 Euro? Wow.
 
Haha unser nimmt 50 pro PKW rad auf alufelge da trau ich mich wegen Traktorreifen nicht zu fragen.
 
Also das ist der Preis beim LaMa des Vertrauens den wir seit ... ewig bezahlen. So ein Reifenwechsel in der Werkstatt ist ja auch in 10-15 min erledigt. und da finde ich 75 Euro schon heftig pro Rad. Sorry.
 
Habe mal das Thema nochmal vor geholt um euch zu fragen welche Reifen ihr so fahrt wie alt und wie ist euer fazit darüber?
Hintergrund ist: Unsere rasenschonende Bereifung (Glatze genannt ) auf der HA sollen nun endlich runter und bei meiner Suche im Netz bin ich nun über viele Reifen gestolpert wollte aber nun für ein Paar Reifen nicht gleich meine Großmutter in Zahlung geben müssen.
ins Auge gefasst hatte ich Reifen von BKT Diagonalreifen weil er später auch in den Wald soll!!!
Danke schonmal im vorraus für eure Info´s .
 
Die BKT sind für ihren Preis sehr gut - ich hab zwar die Radial Version drauf, aber man liest auch in anderen Foren reletiv viel positives zu den BKT Reifen. Das ist auch keine kleine Hinterhof Bude sondern ein größerer Hersteller mit Sitz in Indien, aber auch Werken in Europa.

Die BKT Diagonal, haben wir erst vor 3 Wochen bei nem 5211 rauf gezogen und dier Besitzer ist zufrieden. Wollte halt nicht den Mehrpreis für die Radialreifen bezahlen... (Montage war hier übrigens 30 Euro je Rad hinten )
 

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Joachim
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