Hallo Projekt Zetor 6945 Revision

Servus Andreas
Hast du schon mit der Druckluftbremse angefangen?

Hallo Frank,
ich bin gerade noch an der Hinterachse und habe von der Druckluftanlage bisher nur Einzelteile. Daher kann ich dir noch keinen Bauplan liefern. Zudem baue ich den Spaß nur ein, weil ich die Teile noch von dem IHC 946 den wir früher hatten noch übrig habe:



Das ist der Tank mit Druckbegrenzungsventil das Teil hänge ich irgendwie
unter die kabine eventuell muss dafür ein Batteriekasten weichen. Das ganze schliese ich dann an den kompressor an oder an den Reifenfüller falls das geht.
Das Anhängerbremsventil habe ich neu gekauft. Das wird mit Bremsleitungen parallel zu den Radbremszylindern angechlossen und irgendwie so montiert, dass die Handbremse beim Anziehen das ventil ebenfalls schaltet. Und dann einfach eine Luftleitung vom Tank zum Roten Anhängeranschluss und vom Tank übers Bremsventil zum gelben Anhängeranschluss. Ob dem Tüv das so gefällt weiß ich auch noch nicht.
 
Mal noch ne Frage:



Habt ihr eine Ahnung warum an der Orange markierten stelle kein Gewinde wie an den anderen Bohrungen im Hinterachsportal ist? Ist das normal bzw hat das einen Sinn oder haben die Bei Zetor da geschlampert?
 

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Das DBV hängt original am Motorblock, an einem Blech, für dessen Befestigung sollten am Motorblock 2 Sacklöcher verhanden sein.

Dort kommt man zum einstellen gut ran.

Das Anhängerbremsventil habe ich neu gekauft. Das wird mit Bremsleitungen parallel zu den Radbremszylindern angechlossen und irgendwie so montiert, dass die Handbremse beim Anziehen das ventil ebenfalls schaltet.

Anhängerbremsventil bei 1-Leiter Bremsanlage:


Ansteuerung des Anhängerbremsventils über den Druckausgleicher der Fußbremse mittels Kinematik bei 1-Leiter Bremsanlage


Ansteuerung des Anhängerbremsventils per Handbremse mittels Kinematik bei 1-Leiter Bremsanlage


Der Lufttank 20L sitzt normal in der Serie linke Seite Schaltgetriebekasten

Hier sieht man auch einen Teil der Verrohrung - die Leitung unter der Kupplungsglock geht zum Anhängerbremsventil.


Im Grunde muss man nur das 2-Leiter Anhängerbremsventil da rein adaptieren, aber obs dem TÜV gefällt, abweichend vom Serienstandard und ohne Papiere... muss man dann sehen. Ist ja immerhin sicherheitsrelevant.
 

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Servus Andreas,

Ich hab da mal ne frage , auf dem Bild oben ist vor dem olivgrünen Druckluftbehälter die befestigung für die Kabine.
Du musstest Sie ja auch entfernen.
An meinem 7745 `92 (deutsche Kabine)steht mir bevor die Kabine abzubauen, ich denke das ist ähnlich gebaut
Wie ist die Kabine hiermit verschraubt???
Ich habe gesehen dieser Zylinder mit den Gummipuffern ist am Block 4fach verschraubt.

Hier sieht man die Konsole vom FL

Das ist der Zylinder der Kabinenbef. und die Befest. der Kabine diese große Lasche
vorne ist so eine Art Bolzen mit Flacheisen verschweißt.



Jetzt die Große Preisfrage , wie wird das demontiert und ist es hierzu nötig die FL Konsole ebenfalls zu demontieren (das wäre Mega aufwändig.)
 

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Bin zwar nicht Andreas, aber versuche dennoch zu antworten, ist ja mein Foto.

Der "Zylinder" ist das Kabinentragrohr (18) , das geht durch die Kupplungsglocke hindurch und kann nach anheben der Kabine nach links heraus gezogen werden, wenn man die 3 Schrauben (20) am Flansch des Kabinentragrohres löst und zuvor die Kabinenbefestigung (24) entfernt hat.

Achtung, es kann dabei nötig sein noch mehr Aggregate bzw. Leitungen zu trennen.

Und JA - die Frontladerkonsole muss dazu zwingend ab. Deshalb sind Konsolen besser, wo sich der Frontlader nicht am Kabinenentragrohr abstützt, sondern an der Hinterachse oder am Ausgleichgetriebe. Die Kabine muss nach Demontage der Frontladerkonsolen und ziehen von Nr. 24 angehoben werden und dann bekommt mans raus.
 

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Okay , trotzdem Danke Joachim
für die ausführlich erklärte Demontage mit Explo-zeichnung, besser geht´s kaum.
Ojee....was hab ich mir da blos wieder eingebrockt..... , dieser Frontlader Ärgert mich seit jeher jetzt auch das noch *grrrrr*.
Genau das hab ich befürchtet , falls das Kabinentragrohr Demontiert werden muss ,ich die Konsole selbstverständlich auch abbauen muss.

Jetzt fragen sich bestimmt einige , warum muss er die Kabine abheben??
Das ist ne längere Story....
Wenns dazu nicht hier schon nen Thread gibt dann werde ich mal sehen das ich das Fototechnisch Dokumentiere ums dann hier allen zu präsentieren , dieses Projekt.
 
Weshalb soll das Tragrohr eigentlich raus?
Ist er Getriebeseitig undicht? Also an den Getriebeeingangswellen oder musst du ans Lenkgetriebe ran...

Da spricht der Profi .
Gut getippt, kurzum eig. muss ich "NUR "ans Lenkgetriebe, das bedeutet für mich das Tragrohr muss dann wohl nicht raus das ist gut dann kann die FL- Konsole bleiben.
Ohne Kabine anheben wohl kaum möglich da soo ran zu kommen leider , neija in Jahrzehnten muss man da wohl auch selten dran nicht Wahr?!
Getriebe scheint mir aber dicht zu sein Ja (zum Glück)
Hatte da letztes Jahr im Herbst so´n Malheur mit dem Reduktionshebel im Getriebedeckel (abgerissen an´ner Schweißnaht) also Getriebedeckel runter.
--->Option 1 : Kabine halb zerlegen und Sitz ausbauen ect , NÖ!
Option 2: (der falsche Weg) Kugelspindel ausdrehen um den Deckel ausbauen zu können fatal das war Falsch (wie sich später zeigen sollte)
Bekannter sagte mir er hat den Deckel mit der Flex bearbeitet (halbiert) , "musst nur aufpassen das du die Schaltgabeln nicht mit abflext " Jaaa sehr witzig dachte ich mir.
nachher hat er dann nur mit dichtmasse die Ritze verklebt. Das war für mich keine Option.

Hatte dann 3 Wochen im Wechsel (wenn ich wieder Nerven hatte )im Getriebe geangelt um den rest des Reduktionshebels herauszufischen mit Magnet ect....., bin schon Wahnsinnig geworden.
Als ich mich dann entschloss das Gehäuse des Allraddiff. ab zu bauen zuerst auch nichts in sicht, bei genauerer Betrachtung fiel auf das die Kardanwelle sich ab und an zwickte beim drehen, siehe dar dann kam auch das Teil zum vorschein, wäre ich so gefahren hätt ich mir schön das Gehäuse zerstört.
Nachdem dann das Teil geschweißt , erstmal das Gefrickel den Deckel wieder einzubauen und zwar so das alle hebel richtig stehen beim Ablegen, das hat nerven gekostet.
(Davon hab ich leider keine Bilder gemacht)

.Nachher als dann alles ging ,(Reduktion funktionsfähig ) haben sich wohl die restlichen Kugeln nach dem wieder eindrehen der Spindel verabschiedet, dabei habe ich bemerkt das die Lenkhilfe nicht arbeitet (keine Unterstützung , was mich aber schon immer gewundert hatte das dass alles so schwergänig war mit dem Lenken)
seither steht er. Nun komplett zerlegen und dabei noch diverse andere Dinge erledigen.
-Hydraulikblockdeckel neu abdichten (zeigt am Block von oben herunter etwas inkontinenz)
- Bremsbeläge wechseln
- Kabine entrosten & lackieren bzw. auch diverse Anbauteile
- 12V Steckdose 4polig nachrüsten
- Kabinenboden umrüsten umbauen für künftige Getriebedeckelabnahmen ohne alles zerlegen zu müssen.

Mal sehen wie lang das denn alles dauert, Ziel ist bis Sommer wieder Einsatzbereit.
 
Mein Beileid. Ich weiß was das für ein "Sackgang" ist wenn der Schlepper eine Kabine hat. Hab das auch schon 2x machen müssen, und ich muss sagen - es fetzt einfach nicht.
Ohne Kabine anheben wohl kaum möglich da soo ran zu kommen leider
Exakt.
neija in Jahrzehnten muss man da wohl auch selten dran nicht Wahr?!
Mein 5011 hat nach gut 7.000 h und über 30 Jahren noch das erste drin und das ohne nennenswertes Spiel. Knackpunkt ist wie immer die Wartung, wenn die mangelhaft ist, kommen die Reparaturen.
Getriebe scheint mir aber dicht zu sein Ja (zum Glück)
Entweder das, oder schon zu wenig Öl drauf (SAE 80W 90). Beides möglich.
Hatte da letztes Jahr im Herbst so´n Malheur mit dem Reduktionshebel im Getriebedeckel (abgerissen an´ner Schweißnaht) also Getriebedeckel runter.
--->Option 1 : Kabine halb zerlegen und Sitz ausbauen ect , NÖ!
Aber nicht um den Getriebedeckel zu demontieren. Alle 3 Bodenbleche raus, Schalthebeldom runter, und dann den Deckel abschrauben und hinten zuerst anheben und an der Bremsleitung vorbei drängeln und dann erst vorn. Es ist eng, aber es geht ohne den Sitze und das hintere Bodenblech auszubauen.
Option 2: (der falsche Weg) Kugelspindel ausdrehen um den Deckel ausbauen zu können fatal das war Falsch (wie sich später zeigen sollte)
Lass mich raten - Kugeln ins Lenkgetriebe gefallen? Es lebe die Kastenmutter, da gabs solche Probleme noch nicht.
Lass den bloß nie in die Nähe deiner Zetor...

Die Schaltung der Gruppen und der Hydraulik/Zapfwelle leidet meist durch unsachgemäße Bedienung, vor allem durch Gewalt beim schalten was meist an einer falsch eingestelten Kupplung oder an der Ungeduld des Fahrers liegt. Die beiden kurzen Hebel müssen sich mit 2 Fingern schalten lassen und das geräuschfrei. Ich hab schon Leute kennen gelernt, die schalten die Hebelchen mit nem beherzten Fußtritt...
dabei habe ich bemerkt das die Lenkhilfe nicht arbeitet (keine Unterstützung , was mich aber schon immer gewundert hatte das dass alles so schwergänig war mit dem Lenken)
Schauen ob die Pumpe überhaupt läuft, nicht das die Kupplungsmuffe der Lenkpumpe nur verschlissen ist. Wenn nicht, dann muss der Lenkhilfezylinder ggf. überholt werden bzw. neu eingestellt oder halt ersetzt.
 
Mein Beileid. Ich weiß was das für ein "Sackgang" ist
Ja das glaub ich sofort.

Mein 5011 hat nach gut 7.000 h und über 30 Jahren noch das erste drin und das ohne nennenswertes Spiel.
Ja also meiner hat ein bisschen spiel vom Lenkrad her aber alles im Rahmen , auch sonst nie Probleme gehabt, BStd könnte ich aber leider nur schätzen denn bei 1500 ist er stehen geblieben. Das soll was ich von einigen gehört habe auch ne krankheit sein das der gerne stehen bleibt.
Neija das hierzu womöglich der Kabinenboden unterhalb des Fahrersitz´s weg muss das wusste ich , wollte ich aber so und so nicht.
Oke, hab da viel rumprobiert aber so hab ichs glaube nicht getestet. An der Bremsleitung vorbei kam ich nicht ohne das es gestriffen hat (gut der Schalthebel war aber auch schon ab.)Gut zu wissen für die Zukunft.

Lass mich raten - Kugeln ins Lenkgetriebe gefallen?
Ganz genau ....zumindest ein Teil davon , aber das reicht ja schon. Die Spindel wurde wegen der fehlenden Lenkhilfe sowieso total belastet, denke das fördert den verschleiß natürlich auch, aber ich baue sowieso eine neue ein, die ich ich schon da liegen habe und die alte Spindel nicht mehr 100´% wirkt, Kanten der Laufbahnen sind nicht mehr scharfkantig.

Lass den bloß nie in die Nähe deiner Zetor...
NEE um Himmels willen , der hat da nix verloren obwohl ich mir gern seine Ratschläge anhör weil er schon seit mehr als 30 Jahren Zetor hat und auch selbst rep.
Ja die schwergängikeit kenne ich vom 5011 her gar nicht umso mehr war ich verwundert das sich die Reduktion zu kaum einer Gelegenheit bewegen ließ.
Bin damals wenn benötigt immer vorwärts Rückwärts gefahren weil ich dachte vll. stehen die Zahnräder falsch.
Schlussendlich gings dann doch trotzdem sehr stramm mit der Hand manchmal auch nicht ohne mit "gefühlvollen " kräftigen Fußdrücker , kein Tritt (Ich weiß das dass nicht gut war und es war mir auch bewusst aber in diesem Moment bekommt man so einen kragen wenn´s gebraucht wird und wieder nicht funktioniert.)
Neija und der Rest war eben so im Herbst ist er eben abgerissen nachdem ich ihn mit der Hand und viel schmalz umgelegt habe als er nicht wollte.
Wieso es überhaupt irgendwo geklemmt hat verstehe ich bis dato nicht.
Jedenfalls lässt er sich nach dem Wiedereinbau in 9 von 10 Fällen mit ganz leichtem Kraftaufwand einlegen (1 mal beherzter), so sieht das ganz grob aus.

Bei meinem Zetor- Fachhändler um die Ecke hab ich auch schonmal gefragt vor ca. 1 Jahr aber das stieß dort auf taube ohren , so in etwa das ist normal.
NEIN ist es nicht hab ich gesagt weil beim kleinen der ein ähnliches Getriebe hat gehts Butterweich . (wie du gerade auch schon geschrieben hast )
Keine weitere Reaktion von ihm oder abhilfevorschläge , .............................
.......................er wollte mir auch weiß machen es sei nicht möglich Aufgrund des Einbauort´s der Hydr.pumpe man könne keine Steuergeräte nachrüsten.
Bei moderneren Zetor´s sitzt die Pumpe unter der Motorhaube von dort geht die Druckleitung weg deswegen sei dies da kein Problem.
Als ich hier einen Beitrag dazu gefunden habe war ich schon verwundert , ist ja interessant gefällt mir so werd ich´s auch machen.(Bin ich echt dankbar für solche infos)
Schauen ob die Pumpe überhaupt läuft, nicht das die Kupplungsmuffe der Lenkpumpe nur verschlissen ist. Wenn nicht, dann muss der Lenkhilfezylinder ggf. überholt werden bzw. neu eingestellt oder halt ersetzt.
Also der aktuelle Stand ist:
- undichtigkeiten entlang der Schläuche vom Servoölbehälter
- Erstauslieferungs Original Pumpe
- vor ca. 10 Jahren erneuerung des Lenkzylinders mit Schläuchen
Gesamtfunktion nicht vorhanden, bei aufgebockter achse kann mann die Räder Kinderleicht bewegen .Wenn beim Lenkzylinder alles dicht wäre dürfte m. E. wenn der voll Öl ist und die Pumpe nicht läuft sich das so nicht so Kinderleicht bewegen lassen.

Gute Idee werde ich checken , ich hoffe ich finde es heraus andernfalls muss ich meine 2 Lama.Mechaniker Kumpels mal anfunken und die fragen um den fehler zu finden.
Eine Pumpe hab ich mir von Hymlet schon besorgt falls diese im Eimer wäre, hoffe natürlich nicht.
 
Also an der Druckluftanlage war ich bisher noch nicht zu gange und die originale Lenkung habe ich nur noch als Teilelager. Und heute habe ich auch noch den Tank durchlöchert. Es geht voran aber nimmt noch kein Ende.

 

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... aber warum?
 

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