Krebs durch "rotes Fleisch" ?

Wie hälst du es mit der Wurst, seit der Studie zum "roten Fleisch" und dem Darmkrebsrisiko?

  • Ich esse weniger Fleisch.

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Joachim

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Hallo,

wie haltet ihr es jetzt mit der Salami, der Frikadelle, dem Schinken, ... ? ;)

Nur um es gleich mal vorweg zu nehmen - das Durschnittsrisiko an Darmkrebs zu erkranken liegt bei 0,4%. Die ominösen 50g mehr Wurst am Tag die das Risiko um 18% steigern sollen, erhöhen das Risiko auf 0,5% in etwa.

Also ich hab ja schon so einiges durch und 100 werd ich so oder so nicht schaffen. Ich warte jetzt erst einmal die Veröffentlichung der gesamten Studie ab, ehe ich ne Scheibe Wurst reduziere. :)
Bei Ei und Butter hat man uns ja auch schon wegen des bösen Cholesterins schlicht verarscht, wie sich vor nicht all zu langem heraus stellte. Man könnte glatt sagen - trau nie einer Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. :D
 
Hallo .

Studie ? Will nix wissen davon , einmal so einmal so , je nach was die Industrie finanziel abräument kann . In Frankreich zur Zeit sind sie ganz scharf auf Diesels " Krebs , und Tralala ", vor 15 Jahren war's Benzin . Ah , ja , ende dieses Jahres COP 21 , Treffen in Paris das die Welt retten wird , genauso wie die 20 andere Treffen davor :lala:lala. Unser Dämlack ist zur Zeit in China , China wo bis vor 3 Wochen der grösste Mistbauer war Thema Umwelt und Heute , plötzlich schreiben unseren Medien hier " alles OK " . Totale Verarschung . Na ja , 156 oder noch mehr Presidenten werden beifliegen , tausende Journalisten , natürlich auch tausenden Solzialisten um zu beweisen das es ein Erfolgt ist . Alleine die ganze Flieger , Autos und Tralala brummen mehr CO² in die Luft in einer Woche , wie die gesammte Schlepper die wir hier haben in eineme ganze Jahr auf Vollgas .
Ein Journalist schrieb ein Buch darüber , das dieses Treffen in die Hose gehen würde , er wurde gestern gefeuert .
Thema " rotfleisch " zurück , mich würde es nicht wundern wenn die OMS demnächst noch eine Reihe dazu schriebe " Schweine
fleisch ist absolut Lebensgefährlich " :wut5:wut5:wut5
 
Naja - was mich wundert ist vor allem, das es vor nicht all zu lang eine Studie gab, die belegen wollte das Vegetarier durch den Fleischverzicht ihr Darmkrebsrisiko deutlich erhöhen. Und nun diese Studie - am Ende ists wieder wie mit dem Spinat... :D ;)
 
Fleisch oder egal sonst was " all zuviel ist nicht gut , sogar gebetet " . Wer würde so doof sein und nur Fleisch essen und das andere auf der Seite lassen , nur reine Vernünftigkeit . Nur ein Steak von 400 gr wäre mir auch " nackt " wenn nicht etwas Kräuterbutter dazu kommt . :lala:lala.
Na ja , Ende der Woche , 5 Tage Urlaub in der Normandie , nochmal anständige Meeresfrüchte hinter die Kratvatte hauen :freu, natürlich ein guter Weisswein gehört dazu .:bier::bier:
 
So lange man sich nicht nur von Fleisch ernährt sollte so eine Studie doch die geringste Sorge sein...

Und außerdem, wenns dich erwischt, dann erwischts dich, ob nun die Chance bei 0,8% oder 10% war ist doch dann im wahrsten Sinne des Wortes Wurst ;)

Man kann und sollte sich m.M.n nicht wegen jeder Studie in die Hose machen, immerhin können wir aktuell in ca. 93% der deutschen Bevölkerung Glyphosat im Urin nachweisen,
das ist doch diese Studie nahezu lächerlich!
 
Was ist überhaupt noch gesund, die finden doch immer wieder was. Alles allein anbauen und züchten ist bisschen schlecht also ab in den Supermarkt und dann ist gut. Rauchen ist auch nicht gut und Alkohol usw . Also verzichten auf alles schöne, ne Danke dann lieber alles in einem guten Mass und nicht übertreiben und dafür auch bissl Spaß am Leben haben. :):)
 
@Marcel: So seh ich es auch. Besser mit Genuss 70 als als Asket 100.
Außerdem kan dir keiner sagen ob als Gesundheitsapostel wirklich 100 wirst oder ob net morgen tot umfällst.
Dann hats doch wieder alles nix gebracht. :D

Aber im Ernst haben halt entweder die Medien ne neue Sau gebraucht um se durchs Dorf zu treiben oder irgend jemand ist Schweine- und Rindfleisch
gerade zu teuer und man zahlt ne Studie um die Nachfrage zu senken.
 
Es gibt zu dieser Pressemeldung im Fachfeld durchaus kritische Stimmen. So ist u.a. die Uebersichtsarbeit (Metaanalyse) auf die sich Pressemeldung beruht bis jetzt nicht publiziert.
Grundsätzlich gibt es doch recht offensichtliche ökologische wie ethische Überlegungen die einen begrenzten Konsum von Fleischprodukten nachlegen.
Wird mich dem guten alten Aristoteles anschliessen:
"In der Maessigung liegt der Schlüssel zu wahren Genuss"

Erlaube mir auch in all seiner bio - chemischen physikalischen Dimensionen daran zu erinnern:
"DU bist was DU isst"
:)
 
Tja, auch Milch kann dich umbringen - alles eine Frage der Dosis. ;)

Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller, aber wenn ich es esse soll es gute Qualität sein und dann lass ich mir das auch von keinem madig machen. Und erst recht nicht von den relativ toleranten Vegetariern oder den militanten Veganern. :D
 
„All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
Paracelcius
Sicher, es ist eine Frage 1. der Quantität und 2. der Qualität. Wie wohl mit den meisten Dingen im Leben.
Und obwohl das wohl nicht ganz dem Zeitgeist entspricht wo das Mittelmass zum Schimpfwort verkommt liegt doch die Wahrheit meisstes irgendwo in der Mitte. Der "Gauss Normalverteilung" oder der "goldenen Mitte" wie auch immer man es bezeichnen will....
:)
 
Wie heißt es doch so schön:Säufst stirbste Säufste nicht Stirbste auch also Säufst:bier:
 
Ne, die Vegetarier dich kenne sind schon relativ tolerant. ;)
 
Dann ist ja alles gut.
Ich habe in meinem bekanntenkreis keine Veganer etc. nur normale Esser :)
 

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