Bericht Hallo zusammen - Michas Zetor 3340

ClemenV8

ClemenV8

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Hessen 34593
Traktor/en
Zetor 3340
Deutz D30
Hallo bin der Micha und besitze einen Zetor 3340 UR1 den gerade die Puste ausgegangen ist. Ich hatte leider ne Menge Wasser im öl.
Ich bin gerade dabei die Kopfdichtungen neu zu machen und hoffe das dann das Problem gelöst ist.
Was komisch war, das Wasser immer nur abgenommen hat wenn er gestanden hat und nie wenn er warm war. Habt ihr vielleicht eine Idee? Nur die mittlere Kopfdichtung sah nicht so gut aus.
Mfg Micha
 
bzgl den köpfen - schau doch gleich mal nach wie die ventillsitze usw ausehen, v.a. auch ob diese noch arbeiten wie sie sollen
ebenso den zustand der köpfe

inwiefern nahm das wasser ab? verlor dein zetor des nach außen in oder machte sich der wasserverlust komplett nur im zunehmendem ölstand /verfärbung deines öles bemerkbar?
 
Hallo und :welcome Micha.

Zusätzlich zu den Kopfdichtungen könnte es auch eine Zylinderlaufbuchse sein. Die kann zB. gerissen oder gar durchgerostet sein. Aber wenn du die Köpfe gemacht hast (Ventile einstellen nicht vergessen) würde ich anschließend zunächst mal fahren und beobachten.

- hattest du weißen Rauch ausm Auspuff?
- war das Öl bräunlich/hellbraun verfärbt?
- waren Ölschlieren im Kühlwasser zu sehen?
- kamen Blasen aus dem Kühlwasser, wenn man den Deckel bei Betrieb offen hatte?

plus natürlich die Fragen von Lorenz zuvor. :)

Ach, und ein paar Fotos wären auch ganz nett - eventuell sieht man dann schon wo der Fehler liegt/lag. :like
 
Hallo also geraucht hatte er gar nicht Öl war auch nicht verfärbt. Die Köpfe sehen gut aus genauso die Ventile und die Kipphepel.
Es war so das es mir beim Ölstand prüfen auffiel das immer mehr Öl darin war obwohl nie welches nachgefüllt wurde bis es am Ende zum Ölmesstab heraus kam und das Wasser immer 2 - 3 Liter abgenommen hatte. habe natürlich den Motor nicht mehr gestartet. Der Schlepper wird auch nicht oft benutzt ich denke im Monat vileicht 5- 10 Stunden.
Dann wollte ich das Öl ablassen und es kamen mir erstmal ca 3 Liter Wasser mit Frostschutz entgegen und im Öldeckel waren weiße Schlieren auf jeden Fall während der Motor lief ist kein Wasser abhanden gekommen das habe ich kontrolliert und Blasen waren auch nicht da.Ich mache mal Bilder von den Kopfdichtungen von der ich denke das es kam die hat einen Durchbruch Richtung Hüdrostösel meiner Meinung nach.
Ich danke euch für die schnellen Antworten, ist ja der wahnsinn kennt man von Fohren gar nicht.
Mfg Micha
 
Ich kann keine Bilder laden weis nicht warum mache alles vom Handy :bored.
 
bis es am Ende zum Ölmesstab heraus kam und das Wasser immer 2 - 3 Liter abgenommen hatte.
Nicht dein Ernst? :shock

ich denke das es kam die hat einen Durchbruch Richtung Hüdrostösel meiner Meinung nach.
Ich denke du meinst die Stößelstangen - Hydrostößel hat der Zetor noch nicht... ;) :)

Ich würde den Öl- und Kühlmittelstand nun erst einmal peinlichst genau beobachten. :like

Da meine Glaskugel grad zur Reparatur ist :
- Betriebssystem
- Handyhersteller/Typ
- Welcher Browser?

Da es bei @teufelräuber per Handy zu gehen scheint, wird das Problem bei deinem Handy zu suchen sein - aber das bekommen wir noch hin. :)
 
Ich hoffe ich habe ein Samsung Galaxie S4 mit Android. Kann es sein das die Bilder zu groß sind.

Und das mit dem öl ja ist mein ernst er stand ca 2 Monate und dann habe ich den Stab gezogen und habe nicht schlecht gestaunt. :eek::heul
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja geht ja doch.
Was ist ein 3340 noch wert finde keinen verkleich.

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Na also... Bilders. :like

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Quark: Der 3320 ist der kleinste Allradler mit gerade mal 37 PS - also sogar weniger als der Zetor 5011 oder 5211 und entspricht damit zB. einem Zetor 5011 R (R wie reduzierte Leistung). :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bj 1997 mit 1162 Stunden

Das mit der Leistung ist nicht ganz richtig es sind ca 45 PS laut Papieren.:)

Hubs habe nicht richtig gelesen habe ja den 3340 dann ist das richtig. Mfg Micha
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mein Fehler - bin verutscht in der Tabelle - 50 PS sollte er haben laut Prospekt. 37 kW ... ;) :oops

Beiträge kann man übrigens editieren... :lala :)
 
Also nen "Durchbruch" kann ich auf dem Foto nicht erkennen, was nichts bedeuten muss. Wie schon gesagt - wenn du es eh schon repariert hast, dann musst du nun testen und öfter nach dem Öl schaun als sonst. Vielleicht hast du den Übeltäter ja schon gefunden.

Hast du eigentlich die neuen mit Silikondichtungen genommen oder noch die alten Kopfdichtungen? Und wie herum hast du die montiert - also die Kopfdichtungen?
 
Ich habe die mit der roten Dichtungsmasse. Ich habe ihn noch nicht zusammengebaut habe erst auf eure Meinung gewartet.
Ich wollte sie mit der Schrift nach unten einbauen. Ist das richtig?
Mfg Micha
 
Wie oder mit was reinigt ihr die Dichtflächen von den Köpfen und Motor block.
Ich will da ungern mit Schmirgelpapier ran gehen.
Mfg Micha
 
Moin.

Falsch:
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Richtig:
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Es geht dabei um den Metallrand! Die Dichtungsseite mit dem schmaleren Metallrand muss nach oben, die mit dem breiten nach unten montiert werden. Meine Dichtungen hatte keine Beschriftung insofern hätte die mir nicht geholfen.
Wichtig ist dann noch die richtige Reihenfolge beim anziehen und das richtige Anzugsmoment.

Also da die ja nicht verrostet sein dürften >>> ich hab immer Bremsenreiniger und ein fusselfreies Tuch genommen. Hartnäckigen Schmutz mit einer hochwertigen Spachtel entfernen, da die bei sachgemäßer Anwendung keine Kratzer macht.

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Fertig sahen die dann so aus:
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Danach haben wir allerdings noch die Ventile gemacht (Ventilsitze nachgefräst, neue Ventile eingeschliffen und neue Ventilführungen verbaut und diese eingerieben)

Ventil und Ventilsitz alt und verschlissen:
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Man sieht deutlich die Einlaufspuren beim Ventil und den auf 3-6 Uhr fast weg gebrannten Ventilsitz im Zylinderkopf.

bevor die Köpfe wieder drauf durften. Meine Ventile und Ventilsitze waren zwar noch fast dicht, aber die Dichtflächen waren deutlich verschlissen und ich wollte das sie wirklich dicht sind um keine Kompression zu verlieren.

Daher lieber einmal gründlich als schnell und dann mehrmals die Köpfe runter. :)
Zum Ventile wechseln muss ich mal ein eigenes Thema machen, das sind zu viele Fotos und Videos für diese Thema jetzt hier. ;)
 

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@Joachim,
Die Bilder sind etwas verwirrend da die Linien auf den roten Dichtrand zeigen der nun gerade umgekehrt breit bzw. schmal zum eingewalzten Metallring ist.
Das wolltest du glaube schon mal ändern auf deinen Bildern:wech
@ClemenV8,
Die Bilder der Kopfdichtung sind zu unscharf, da muß man alle Dichtungen von beiden Seiten sehen.
Wenn es die Laufbuchsen sein sollten kann es passieren das du die ganze Sache nochmal machen mußt oder du überwindest dich jetzt alles zu erneuern.
Als ich noch bei VW gearbeitet habe wurden selbst die Aluköpfe mit Schmirgelpapier gereinigt:rolleyes:
Du kannst auch einen Dichtungsschaber nehmen und anschließnd mit feinen Schmiergelpapier drüber gehen, die Graugussteile sind weniger empfindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
:wegguckhast ja Recht - wenn ich in 2 Wochen beim Dirk bin mach ich mal bessere Fotos von. :oops: (Aber es steht ja och drunner. :p ;) )
 
Würde auch Sagen mit nem Dichtungsschaber die groben Reste abmachen ist immer wichtig, auch bei Papierdichtungen. Danach mit feinem Schleifpapier 120-500er Körnung drüber ist in Ordnung. Nur nicht grad mit 40er Körnung drüber gehen, da machst du wirklich mehr Schaden als Nutzen. Glatte Dichflächen dichten immer am Besten. Könnten man die Buchsen nicht auch Tauschen, ohne den Motor vom Getriebe zu trennen, also nur Ölwanne ab, Pleuel lösen und Buchse raus? Wir haben ja nen Abzieher dafür, dann muss aber die Kurbelwelle raus sein und beim Zusammenbau stell ich mir das auch schwierig vor... ist halt 50:50 entweder Kopf oder Buchse, wenn du Pech hast beides nen bisschen:)
 
Danke für die antworten die sind mir sehr hilfreich:like. Ich habe die Köpfe zum Planschleifen gebracht da gehe ich sicher denke ich und kostet nur 50 Euro.
Und dann erstmal zusammen bauen und mal schauen. Ist ja nicht viel Arbeit den noch mal zu demontieren wenn es nötig ist.
 

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