Frage Getriebeölkühler für den Zetor 5245?

Maax

Maax

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Max
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Zetor 5245
Zetor 5211 mit Hublader

T157
GT124
Weidemann Bj 1981
Grüße,
mein Zetor 5245 wird im Sommer viel dazu benutzt Heu und Silo zu machen, deswegen ist es nicht selten, dass er bei 40°C und Sonnenschein mal den ganzen Tag an meinem 2,40m Mähwerk rührt. Meißt nach dem ersten Hektar spüre ich wie die Leistung des Hydrauliksystems nachlässt und besonders beim fahren von Wiese zu Wiese muss man mit echt viel Gas fahren.

Ich habe dieses Jahr den Kraftheber instand gesetzt, also Hubzylinder, sämmtliche Dichtungen, auch der Hy. Pumpe und es ist jetzt schon besser geworden. Dennoch Überlege ich in dem Rücklauf einen Ölkühler einzubauen, also Schläuche bis in die Motorhaube zu legen, an einen Ölkühler zu schließen und den ev. mit einem el. zuschaltbarem Lüfter zu Kühlen. (Damit die warme Luft nicht noch durch den Wasserkühler durch geht, da geht ja auch Kühlleistung verloren.)

Ist das sinnvoll und so leicht zu realisieren wie ich mir das vorgestellt habe?

Gruß Max
 
Ich sag mal so - verkehrt ist es nicht, solange das Motoröl nicht zusätzlich Wärme bekommt, denn über dieses würde ich mir mehr Sorgen machen bei 40 °C Außenluft.

Vermutlich ist dein Steuerschieber noch undicht, Leckagen können sich ja gern auch summieren. Und durch Leckagen, intern, erhöht man auch unnötig die Öltemperatur. Jeder Spalt durch den Öl gepresst verloren geht, ist eine kleine Wärmeerzeugerstelle.
 
Evtl könnte man bei so einer Problematik auch über ein Sommer - Öl nachdenken?
Natürlich erst wenn alles dicht ist
 
He, das ist eine 30 Jahre alte Maschiene, wenn der bei hoher Öltemperatur innerlich irgendwo undicht ist lohnt es sich nicht für 600€ den Ventilblock auszutauschen und für 150€ noch die Hydraulik Pumpe zu wechseln ... und man dann merkt dass er bei warmen und dünnem Öl immernoch zu tun hat. Habe im Januar erst den Hubzylinder, die Überdruckventile und sämtliche Kupfer und NBR Ringe gewechselt. Man merkt den Unterschied deutlich, will es aber weiter Optimieren.


Ich brauche die Maschiene auch im Winter. Zwar sehr selten, aber den 5245 bewege ich mehr als den 5211. Uns halbjährlich wechseln ist nonsens.

Ich werde mal einige Konzeptzeichnungen machen. Melde mich wieder.

Gruß Max
 
Das Öl immer zu wechseln vor Sommer oder Winter ist auch ne finanzielle Sache, die Kosten für einen Ölkühler hat man 1x. Ölwechsel 2x Jährlich geht auf dauer ordentlich ins Geld, sind ja nicht nur 5 Liter die gewechselt werden müsen
 
irgendwo undicht ist lohnt es sich nicht für 600€ den Ventilblock auszutauschen und für 150€ noch die Hydraulik Pumpe zu wechseln ...
Es ist eine Arbeitsmaschine und wenn die Ölpumpe hin ist - dann ist die hin und dann rettet auch anderes Öl nichts mehr, zumindest nicht auf Dauer. Den Steuerblock kann man recht günstig selbst neu abdichten, das ist kein Hexenwerk und der muss daher auch nicht gleich neu rein. ;)

Man müsste erstmal rechnen, wie groß der Ölkühler sein müsste um was zu bewirken. Danach könnte man über die Kosten reden. Defakto wird der Ölkühler aber Leistung im Hydrauliksystem kosten, da ja einige Meter Schlauch/Rohr und einige Verschraubungen nötig wären, was dann neue Strömungswiderstände darstellt und eben Kraft und ggf. L/min kosten wird. Die Standardanalage hat auch im Irak in dessen Hitze gehalten, oder in Indien. Wichtig ist ein gutes Getriebe/Hydrualiköl. Ölkühler machen eigentlich erst bei Ölmotoren so richtig Sinn. :denk2:
 
Hallo,
Die Standardanalage hat auch im Irak in dessen Hitze gehalten, oder in Indien. Wichtig ist ein gutes Getriebe/Hydrualiköl. Ölkühler machen eigentlich erst bei Ölmotoren so richtig Sinn.
Naja es gab ja auch schon früher Ölmotoren an Geräten, und was ist wenn jemand im Irak bei 40 Grad den Ganzen Tag mit dem HTS 30 Gülle fahren wollte?;)(Blödes Beispiel ich weiß, außerdem sind wir ja mittlerweile nicht mehr weit vom dortigen Klima entfernt.Nur über 25 Grad Güllefahren ist bei uns verboten. Der Belarus und der ZT hatten z.b einen Ölkühler wenn ich mich richtig erinnere, oder? Vielleicht gab es sowas auch von Zetor als Tropenausrüstung?
 
He, das ist eine 30 Jahre alte Maschiene, wenn der bei hoher Öltemperatur innerlich irgendwo undicht ist lohnt es sich nicht für 600€ den Ventilblock auszutauschen und für 150€ noch die Hydraulik Pumpe zu wechseln ... und man dann merkt dass er bei warmen und dünnem Öl immernoch zu tun hat. Habe im Januar erst den Hubzylinder, die Überdruckventile und sämtliche Kupfer und NBR Ringe gewechselt. Man merkt den Unterschied deutlich, will es aber weiter Optimieren.



Ich brauche die Maschiene auch im Winter. Zwar sehr selten, aber den 5245 bewege ich mehr als den 5211. Uns halbjährlich wechseln ist nonsens.

Ich werde mal einige Konzeptzeichnungen machen. Melde mich wieder.

Gruß Max
Das ist schon klar das die ganze Sache wirtschaftlich sein muss. War ja auch nur so ein Gedanke...
Damals als ich jung war haben wir viel mit nem T159 geladen, sobald das Öl warm war war das auch ne Katastrophe...


Ich denke aber bei so nem Ölkühler an solche aufgebauten wie beim Lkw Ladekran oder Rückehänger.
Der 5245 hat ja auch nicht unglaublich viel ungenutzten Platz irgendwo...
Fertige kühler mit 12v Lüfter gibt's schon für unter 500 Euro...
 
Der ZT hatte den doch eher für das Motoröl, oder? Steck da nicht so in der Materie. Auch Zetor hatte beim Turbo nen Wassergekühlten Ölfilter z.B. um die Motoröltemperaturen im Zaum zu halten bei den Turbos.

Vielleicht wäre die erstes Etappe der Einbau einer Getriebeöltemperaturanzeige. Da gibts sicher was kleines feines vom Chinesen aus Ebay für den schmalen Test-Taler. :denk3
Bin ja nicht gegen nen Ölkühler, jeder wie er mag - ich meinte ja auch nur, man sollte den erstmal berechnen und und die Leitungsverluste im Auge behalten. :)

Vielleicht den Ölkühler seitlich am Getriebe, rechte Seite montieren, Da könnte man die Leitungslänge so kurz als möglich halten.

Öl-Motor ist nicht gleich Ölmotor und Traktor nicht gleich Traktor. Wenn wir unseren Zwiebellader am Fendt 310 dran hatten, ist dem das hydrauliköl wegen der vielen Verbraucher gekocht. Den MF 7495 hat das hingegen komplett kalt gelassen. :)
 
Da hat Joachim schon recht du solltest erstmal die Temperatur erfassen um zu wissen ob ein Ölkühler nötig ist bis 65°C ist bei Hydraulikölen alles im Lot darüber kann man über einen Kühler nachdenken und alles über 90°C ist er in ausreichender Größe zwingend notwendig.
 

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