W
Woidschratzl
Mitglied +
Hallo Jungs und Mädls,
etz komm ich schon wieder mit Fragen um die Ecke, dabei habe ich noch nicht einmal meine Vorstellung mitsamt ordentlicher Fotos vollständig abgeschlossen. Ich verspreche, dies alles die kommenden Wochen ausführlich nur für euch nachzuholen, sobald ich arbeitstechnisch wieder etwas mehr Luft habe!
Daher gleich zum Thema:
Meines Wissens nach hebt die 3-Punkt-Hydraulik des 6911 rund 1.800 KG an den Koppelpunkten, d.h. rund 1.500 KG einen halben Meter hinter den Koppelpunkten.
Ich überlege mir gerade für die Forstarbeit eine Trommelsäge zuzulegen. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, unter anderem weil es hier zwei Varianten zur Auswahl gibt: Eine "ECO" mit knapp 700 KG und eine "normale" mit knapp 1.000 KG.
Theoretisch würd die ECO für mich reichen, allerdings wird die Säge vermutlich auch in der Nachbarschaft zum Einsatz kommen und dann reicht mir die ECO leider nicht, da die mit fest einstellbaren 25 cm und 33 cm Scheitlänge zu unflexibel ist.
Link 3L:
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=-bcAQak7fWA
Link 4L:
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=LWhEwSa-620
Nun Frage an die Runde:
Ist es dem 6911 mit seinen 40 Jahren zumutbar bis zu 1.000 KG an der Dreipunkt durch die Gegend zu wuchten? Aktionsradius bis 2 km.
Aktuell habe ich einen 17T Holzspalter mit Seilwinde dran, welcher rund 600 KG auf die Wage bringt und der fährt sich problemlos, außer dass der Zetor hier etwas steiler bergauf bereits Männchen macht.
Zum Ausgleich hab ich den Rahmen für Frontgewichte schon rumliegen. Ich hatte insgesamt an eine Balastierung von ca. 200-250 KG gedacht. Aufgrund des langen Radstands sollte das ausreichen und auch die VA nicht zu sehr beanspruchen, bzw. die Lenkung zu schwergängig machen - hab aber noch keine Berechnung angestellt.
Ferner: Laut Typenschild is das zGG bei stattlichen 5.300 KG; die Vorderachse hat die 6-Schraubenbefestigung, was laut Forumslexikon auf die stabile VA schließen lässt. Laut Typenschild also ist mit der 1-Tonnen-Säge noch alles im Rahmen, allerdings sind Typenschilder und Praxis gerne zwei Paar Schuhe. Ich frag daher lieber die Leute aus der Praxis
Achja: Die Manschette in der Hydraulik wurde vor 5-6 Jahren neu gemacht. Seitdem hält er die Last auch wieder gut.
So liebe Forumsgemeinde, das wärs vorerst. Ich hoffe, ich hab euch nicht wieder zu sehr überfahren und ihr gebt gerne eure Kommentare zu meinen Fragen ab...
Viele Grüße
Reinhard
etz komm ich schon wieder mit Fragen um die Ecke, dabei habe ich noch nicht einmal meine Vorstellung mitsamt ordentlicher Fotos vollständig abgeschlossen. Ich verspreche, dies alles die kommenden Wochen ausführlich nur für euch nachzuholen, sobald ich arbeitstechnisch wieder etwas mehr Luft habe!
Daher gleich zum Thema:
Meines Wissens nach hebt die 3-Punkt-Hydraulik des 6911 rund 1.800 KG an den Koppelpunkten, d.h. rund 1.500 KG einen halben Meter hinter den Koppelpunkten.
Ich überlege mir gerade für die Forstarbeit eine Trommelsäge zuzulegen. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, unter anderem weil es hier zwei Varianten zur Auswahl gibt: Eine "ECO" mit knapp 700 KG und eine "normale" mit knapp 1.000 KG.
Theoretisch würd die ECO für mich reichen, allerdings wird die Säge vermutlich auch in der Nachbarschaft zum Einsatz kommen und dann reicht mir die ECO leider nicht, da die mit fest einstellbaren 25 cm und 33 cm Scheitlänge zu unflexibel ist.
Link 3L:
Link 4L:
Nun Frage an die Runde:
Ist es dem 6911 mit seinen 40 Jahren zumutbar bis zu 1.000 KG an der Dreipunkt durch die Gegend zu wuchten? Aktionsradius bis 2 km.
Aktuell habe ich einen 17T Holzspalter mit Seilwinde dran, welcher rund 600 KG auf die Wage bringt und der fährt sich problemlos, außer dass der Zetor hier etwas steiler bergauf bereits Männchen macht.
Zum Ausgleich hab ich den Rahmen für Frontgewichte schon rumliegen. Ich hatte insgesamt an eine Balastierung von ca. 200-250 KG gedacht. Aufgrund des langen Radstands sollte das ausreichen und auch die VA nicht zu sehr beanspruchen, bzw. die Lenkung zu schwergängig machen - hab aber noch keine Berechnung angestellt.
Ferner: Laut Typenschild is das zGG bei stattlichen 5.300 KG; die Vorderachse hat die 6-Schraubenbefestigung, was laut Forumslexikon auf die stabile VA schließen lässt. Laut Typenschild also ist mit der 1-Tonnen-Säge noch alles im Rahmen, allerdings sind Typenschilder und Praxis gerne zwei Paar Schuhe. Ich frag daher lieber die Leute aus der Praxis
Achja: Die Manschette in der Hydraulik wurde vor 5-6 Jahren neu gemacht. Seitdem hält er die Last auch wieder gut.
So liebe Forumsgemeinde, das wärs vorerst. Ich hoffe, ich hab euch nicht wieder zu sehr überfahren und ihr gebt gerne eure Kommentare zu meinen Fragen ab...
Viele Grüße
Reinhard