Bericht Bauen und basteln mit Holz

Baikal

Baikal

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30.06.2014
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132
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Deutschland Hessen
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Zetor 5245
Hallo zusammen,
ich wollte mal den vorausgegangen Grund vorstellen, warum ich mich im Eichenstarkholz herumgetrieben habe. Natürlich wegen dem Brennholz. Aber das geht, mit Buche bekanntlich meist leichter. Ich hatte mir vorgenommen zusätzlich etwas anderes zu machen. Eine Bank für den Obstgarten sollte es werden. Da ich diese aus einem Stück machen wollte, kam nur ein entsprechender Stamm in Frage. Den habe ich wiederum nur dort bekommen können. Das Filletstück, des Baumes, ist natürlich verkauft worden, zu Preisen die sagenhaft sind. Etwas stärker hätte der Stamm für das Bankprojekt schon sein können, aber vielleicht ergibt sich nochmal eine Gelegenheit. Auf jeden Fall hatte die 361 auf der eine Längsschnittkette ist gut zu tun und sich einiges an Spritt gegönnt. Da ich nicht weis, wie man die Fotos kennzeichen kann, schreibe ich noch mal extra: Fotos, Bank, und Schlepper, alles meins.
Gruß
Baikal

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Habs bemerkt, Urheber ist schon auf den Fotos drauf, super

Baikal
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
der Preis für Eiche ist ja auch nicht ohne, kost zwischen 250 und 310 € der fm
 
Da ich nicht weis, wie man die Fotos kennzeichen kann, schreibe ich noch mal extra: Fotos, Bank, und Schlepper, alles meins.
Genau - bei EIGENEN Fotos/Bildern muss man gar nichts mehr machen. Da kann das Forum die Arbeit übernehmen. Nur bei fremden Fotos funktioniert das nicht da die Software ja nicht wissen kann, was die Quelle des Fotos ist. Daher ist die extra Angabe der Quelle nur fremden Bilder/Fotos nötig. :like

Cooles Projekt, die zwei Längsschnitte waren sicher ne kleine Qual für die Kettensäge oder hattest ne spezielle Kette drauf? Gibt für längsschnitte ja auch spezielle Ketten die dann leichter laufen und mehr schaffen soweit ich weiß... :)
Die Bank nun nur so aufstellen, das das Wasser immer gut ablaufen kann. :like
 
Die Bilder müssen mich abgelenkt haben. :ka: :D
 
Hallo,
richtig, die Schnitte längs der Fasern haben die 361 schon gut hergenommen. Für eine Mill zum laufend Balken und Bretter schneiden ist sie eine Klasse zu klein. Da ist es zielführender so ab 660. Bei der Längsschnittkette ist lediglich der Winkel des Schneidezahns anders gestellt, 10° denke ich. Bei einer normalen Kette, hat man dann 30°, oder 35°. das bedeutet, die Kette schneidet auf einer größeren Faserfläche. Das bedeutet man produziert reichlich Wolle und die Säge hat schwer zu tun. Etwas frisieren könnte man die Säge noch, wenn man eine schmälere Kette nimmt. Dann braucht man aber auch eine andere Schiene und entsprechendes Kettenrad. Das Holz habe ich als Abraum ersteigert. Es war nicht allzu teuer, da Eiche nicht so gerne zu Bernnholz verarbeitet wird. Aus der Krone und dem Beifang vom Fällen habe ich noch 12 Meter Brennholz gemacht. Hat sich für mich gelohnt. Die ersten 6 Meter des Stammes sind vom Forst verkauft worden, der Rest war mir. Die haben aber auch für die 6 Meter so um die 1000 € bekommen. Im Sommer ist dort noch eine Eiche vom Wind geworfen worden. Die will ich mir noch sichern. Auch wenn die ersten 6 Meter rausgeschnitten werden, ist noch ein starker Stamm da, der sich noch besser für eine Bank eignet, da er dicker ist. Mal sehen was die Zeit bringt. Weder die Bank, noch den Stamm konnte man allein mit der Hand wenden. Dazu habe ich die Winde benutzt, das ging gut. Am antrengensten war es aber den Stamm von dem Splintholz zu befeien. Bei kleineren Sachen kann man den Stamm aufstellen und die Splint runterschneiden. Das ging hier nicht. Die Säge musste hrizontal gehalten und geführt werden, war schon eine Sache. Drehen, wie gesagt nur mit der Winde. Wenn ich richtig gezählt habe, habe ich 8 mal tanken müssen, bis die Bank so aussah. Leider taugt sie zum Sitzen noch nicht, da das Holz noch nass ist und damit sehr kalt. Transportieren werde ich sie dann mit der Heckhydraulik, quer zu Fahrtrichtung. Ich kann so ein Gestell bekommen, mit dem ich unter den Stamm fahre und dann anheben kann. So ist der Plan.
Schön, wenn sie euch gefällt
Gruß
Baikal
 
Probesitzen??? mit :bier:
 
Hallo Baikal. Tolles Projekt was du da vor hast. Hier mal mein Eigenbau. Ist zwar nicht so spektakulären wie deine aber auch selbst gemacht. Grüße und viel Spaß beim werkeln :like
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Andreas,
schaut auch gut aus deine Bank. Schön finde ich, dass man keine Schrauben sehen kann, das sieht dann nach Stilbruch aus. An deineVariante hatte ich auch schon gedacht. Die geht sicher gut, auch wenn die Bloche nicht so stark ist. Ich schätze du hast auch Eiche verarbeitet. Wie hast du sie denn dann versiegelt? Ich habe so ein Öl, auch für den Außenbereich, damit will ich die Bank versiegeln. Aber ich denke die muss erst noch trocknen. Gegebenenfalls muss ich dann noch mal mit einer Bürste nachbearbeiten, um den Grauschleier zu entfernen. Wie hast du denn die Unterlagehölzer eingeschnitten? Das muss ich noch machen, aber erst, wenn sie im Garten ist und ich sehen kann, dass sie auch gerade steht. Schön finde ich bei so selbst gemachten Sachen, dass sie wirkliche Unikate sind, gibt es kein zweites mal. Eine weitere Eichenkrone habe ich noch dort im Wald liegen, die ist aber am Stammstück aufgerissen, gibt Brennholz. Am überlegen bin ich aber, ob ich aus den Ästen, wenn die passen sind, ein neues Hoftor baue. Die Idee ist einen Ast mit einer Gabel und einen weiteren Ast so zu verbinden, dass daraus dann ein rechteckiger Rahmen wird. Den Rahmen dann mit Maschendraht, oder mit Aststücken ausfüllen. Im Sommer habe ich die Tore mit Holzbalken, die über waren, vorgebaut. War ein guter Test und ich könnte sie als Vorlage benutzen. Mal sehen, ob ich die Zeit dazu finde, besser gesagt mir nehme.

Gruß
Baikal
 
Also die Hölzer wurden auf einer großen Bandsäge geschnitten und danach zweimal mit Bläueschutz gestrichen. Dann habe ich ein farblosen Holzschutz aufgetragen. Ich wollte das man die natürliche Farbe vom Holz erkennt. Sah auch gut aus, aber nach einigen Monaten dann doch nicht mehr so toll. Jetzt habe ich die Bank mit SIGMA Sigmalife MultiTech X Palisander gestrichen. Passt auch farblich besser zum Haus, weil alles in diesen Farbton bei mir gestrichen ist. Grüße
 
Wenn wir mal Holz streichen, dann mit Standölfarben. Die ziehen sehr gut ein, und verkleben das Holz nicht. Zum Neuanstrich muss auch nicht geschliffen werden, sondern einfach wieder drüber...

Ist zwar keine Bank... aber auch aus viel Holz (Fichte, Kiefer und Sibirische Lärche)...

Ganz am Anfang:
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Anmerkung: wenn ich das heute so sehe, muss ich sagen das wir wohl anno 2005 schon so ein bisschen bekloppt waren, das Projekt anzuschieben - wenn ich solche Bilder nur sehe, hab ich sofort den Geruch von alter Tapete, absandendem alten Putz usw. in der Nase. Ich meine es waren fast 9 oder 10 cbm Container Bauschutt und Müll, die wir damals aus dem Haus geschafft haben. Total Entkernung. Außer Dachstuhl und Mauern musste alles neu gemacht werden... alles. :bibber:hangover

Dann Jahre später wurde endlich die lang geplante Terrasse in Angriff genommen - finde schaut besser aus als vorher. :D ;)
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Die dunklen Balken sind ehemalige Dachbalken eines mit neuem Dachstuhl versehenen ehem. Speichers (Kernholzbalken), die Fetten sind Fichte Kontruktionsbalken und die Brüstung ist Sib. Lärche... vom örtlichen Tischler nach unseren Wünschen gebaut. Die Stützen sind auf 24er Edelstahl Gewinde aufgeschraubt und haben nach unten bisl Luft, sieht man schlecht.
 

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Hallo .

So eine verdammte Ruinerestaurierung hab' ich hinter mir : ausser Dachstuhl und 4 Mauern , wurde alles neu aufgebaut , vom meiner Frau und mir , keine Firma , keine weitere Hilfe , alles selber . Wenn ich nur zurück denke wie wir geschimpft haben . Und ich glaube nicht da es viel billiger war am Ende , wenn ich nur an de Zement denke , den wir benutzt haben das die Bude zusammen hält .
 
Also ich weiß heute, das es billiger gewesen wäre das alte Haus (Stampflehmwände 60-50cm dick, Bauzeit vor 1880) abzureißen und einen schnöden Bungalow-Bau (Erdeben) zu bauen. Bei alten Häusern kommen halt immer wieder während der Bauzeit Überraschungen. Aber das Raumklima in dem alten Haus möchte ich nicht mehr missen! Im Sommer angenehm kühl, auch wenn draußen 40° Hitze einen quälen...
Tapete gibts bei uns nirgends - innen ist nur ein Kalkputz auf den Lehmwänden und der wurde dann mit Marmorkalkfarben (Öko-Bauläden) teils leicht abgetönt (alles Naturfarbpulver) abgetönt. Im Ergebnis hat man wie früher absolut diffusions-offene, also atmungsaktive Wände die Luftfeuchte aufnehmen und abgeben können wodurch das Raumklima prima reguliert wird...
Der Außenputz war auch so ein Abenteuer - da war extra ne Firma da, die die Lehmwände beurteilt hat und darauf dann den Putz geliefert hatte. Was haben die Handwerker geschimpft :D der ging nach anmischen schon nicht freiwillig aus der Kache in den Eimer und erst recht nur zäh von der Kelle. :lala Aber, er hält auf Lehm, hat keine Risse bekommen und ist auch auf Kalkbasis (diffusions-offen).

Zement wurde beim Bau so wenig wie nötig verwendet. :) Aber das ist ein anderes Thema. ;)
 
Hallo den Häuslebauer, Dalton und Joachim,
Ist schick geworden dein Haus, Joachim. Ich habe einigemale die Bilder vergleichen müssen, um alt und neu vergleichen zu können. Super Arbeit. Ich mag es persönlich auch gerne, wenn alte Dinge, wie deine Balken, wieder einen neuen Zweck erfüllen. Oft gibt das dem Gesamtkonzept erst die besondere Note. Ich habe noch zwei alte Eichenbalken liegen, die aus einem Fachwerkhaus oder auch Scheune stammen. So richtig schön rissig und grau, das Alter ist unbekann. Immer wenn die mir mal wieder ins Auge fallen überlege ich was ich damit anstelle. Ich bin sicher irgendwann hat man die richtige Idee und dann gehts ans bauen.
 
Nicht nur das... ;)

Vielleicht zeig ich noch paar innen Fotos. Vorher nachher. ;)
 
Hallo Baikal,

Die Bank ist super geworden......der Aufwand ist auch nicht ohne......;)
6 Meter so um die 1000 €?
Wo bekommt man so viel für Eiche? Wurde das Holz nur für Brennholz verwendet oder ins Sägewerk gebracht?

MfG C.Mattig
 
Hallo mattig,
den Preis hat mir der Förster genannt. Die Stämme sind zur Submision gegangen. Auf den ersten 6 Metern hatte keiner auch nur einen Ast und eben gerade. Das wurde Wertholz für Funiere oder für Fassbauer. Meist hatten sie einen Mittendurchmesser über 60 cm. Wenn man nun mit 70 cm Mittendurchmesser und einer Länge von 6 Metern rechnet, kommt man auf 2,3 Festmeter. Das waren dann nur die Schwächeren. Und das mal den Preis, den Napi für den Festmeter schreibt, dann liegt man schon so bei 700 €. Der genannte Preis vom Förster ist dann schon nicht mehr so abwägig. Bei Gelegenheit messe ich mal den Stamm aus, der vom Wind geworfen wurde. Ist schon ein besonderes Waldstück mit diesen alten Eichen darinnen.

Gruß
Baikal
 

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